Fit For An Autopsy - The Nothing That Is | |
---|---|
Review von Paddel vom 23.10.2024 (11552 mal gelesen) | |
FIT FOR AN AUTOPSY (ich werde den Bandnamen fortan mit FFAA abkürzen) haben es neben ihren Genre-Kollegen von WHITECHAPEL über die Jahre geschafft sich aus der Deathcore-Schublade zu befreien. Ich habe mir noch mal alle FFAA-Alben in chronologischer Reihenfolge angehört und ich habe festgestellt, dass die Jungs aus New Jersey ihre Songwriting-Fähigkeiten stetig verbessert haben. "The Great Collaps" (2017) und "The Sea Of Tragic Beasts" (2019) waren für mich die ersten Meisterwerke der Band. Nun liegt mit "The Nothing That Is" bereits das siebente Studioalbum der Nordamerikaner vor. Gitarrist Will Putney verdient seine Brötchen auch noch als Musikproduzent und davon profitiert der FFAA-Sound ungemein. "The Nothing That Is" überzeugt mit einer warmen und geerdeten Produktion. Das Songwriting besticht mit komplexen und technisch anspruchsvollen Arrangements. Musik ist ja auch Handwerk und diesen Aspekt beherrschen die Jungs mittlerweile perfekt, aber Musik will auch gefühlt werden. Da kommt Joe Badolato (Lead-Sänger) ins Spiel. Er verleiht den Songs mit dem Einsatz seiner Stimme eine eigene Dramaturgie. Wie er Songs wie 'Spoils Of The Horde' und 'Weaker Wolves' zum Abschluss bringt ... Hut ab! Joe ist ein Meister darin, wenn es darum geht, die Dramaturgie der Songs zu lenken und hinten raus noch mal einen kleinen Twist/eine kleine Wendung einzubauen. Er singt es ja selber: THIS IS F*CKING DOMINATION!! Gesamtwertung: 9.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Hostage 02. Spoils Of The Horde 03. Savior Of None - Ashes Of All 04. Weaker Wolves 05. Red Horizon 06. The Nothing That Is 07. Lurch 08. Lower Purpose 09. Lust For The Severed Head 10. The Silver Sun | Band Website: fitforanautopsy.co/ Medium: CD Spieldauer: VÖ: 25.10.2024 |
Alle Artikel