Feradur - Legion

Review von grid vom 09.07.2019 (5363 mal gelesen)
Feradur - Legion Willkommen zu fuffzich Minuten melodischem Death Metal, der vor AMON AMARTH-Anleihen nur so strotzt und mit praller Gitarrengewalt protzt, für die immerhin drei Gitarreros verantwortlich sind. "Legion" ist die ideale Platte für eine gute Zeit. Anlage auf Anschlag und Rübe schütteln als gäb’s kein Morgen. "Legion" macht von Anfang bis Ende mächtig Laune. Dass die Songs dann doch mehr sind als reine Dampframmen (und sich für die Dauerrotation empfehlen), liegt am versierten Songwriting, am wechselndem Kreisch-Growlgesang und den Spielereien, die in den Krachern versteckt sind. Da wird hin und wieder mit Kurztrips in Stoner-Gefilde gebremst, mit Thrash-Kanten erschüttert, mit aufschäumenden Epik-Wellen ('Omen Of Incompleteness') überspült und fortgerissen ('Maelstrom‘), mit Killerrefrains, peitschenden Rhythmen und donnernden Gitarren ('Fake Creater') die Meute gefügig gemacht und zum Schluss auf post-rockig schwebenden Gitarren entfleucht ('Into Stygian Depths').

Fazit: FERADUR aus Luxembourg präsentieren sich mit ihrem zweiten Langspieler und neuem Sänger Mario Hann als tighte Einheit, machen alles richtig und nichts neu, sondern liefern eine Platte für alle Fälle ab, mit der der Melo Death-Fan absolut nix falsch macht.

Anspieltipps: alles


Für die zur Verfügung gestellte CD danke ich.

Gesamtwertung: 9.0 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood blood blood dry
Trackliste Album-Info
01. Deus (Finis Saeculorum)
02. A Hadean Task
03. Kolossus
04. Holy Fire
05. Omen Of Incompleteness
06. Fake Creator
07. Of Greater Deeds
08. The Night They Were Taken
09. Amplification Monolith
10. Maelstrom
11. Into Stygian Depths
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 50:26 Minuten
VÖ: 22.06.2019

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