Grymheart - Hellish Hunt | |
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Review von Paddel vom 21.12.2023 (6579 mal gelesen) | |
"Hellish Hunt" ist zwar ein Debüt-Album, aber die Protagonisten hinter GRYMHEART sind wahrlich keine Grünschnäbel mehr. Im Lebenslauf von Gitarrist und Sänger Gabriel Blacksmith finden zum Beispiel drei Bands Erwähnung: DEFENDER, FALANX und WISDOM. "Hellish Hunt" erfüllt grundsätzlich alle Erwartungen, die man an ein Debüt-Album stellen kann. GRYMHEART definieren sich und ihren Sound. Letzterer erinnert an den Folk-Power Metal-Entwurf von ENSIFERUM. Sänger Blacksmith füttert seine gesangliche Darbietung mit einem gewissen Black-Metal Gekeife. In den Songtiteln finden allerhand Sagengestalten Erwähnung: 'Fenrirs Sons', 'Facing the Kraken', 'Harpies of Devil'. Die Nähe zu ENSIFERUM und anderen etablierten Vorbildern betrachte ich tatsächlich als kleines Problem. Ich sehe als Metal-Hörer keine Notwendigkeit, mich mit GRYMHEART auseinanderzusetzen, wenn es doch bereits die "Originale" gibt. Dennoch kann ich "Hellish Hunt" eine gewisse Kurzweiligkeit bescheinigen. Für eine schlechte Bewertung machen die Jungs von GRYMHEART ihren Job einfach zu gut. Das angedeutete Potential ist ein Versprechen, welches auf der kommenden Platte hoffentlich eingelöst wird.
Gesamtwertung: 6.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. The Twilight Is Coming 02. Hellbent Horde 03. Ignis Fatuus 04. To Die By The Succubus 05. My Hellish Hunt 06. Army From The Graves 07. Everlost 08. Fenrirs Sons 09. Facing The Kraken 10. Harpies Of Devil 11. Monsters Among Us | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 42:57 Minuten VÖ: 22.09.2023 |
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