Phil Campbell And The Bastard Sons - The Age Of Absurdity | |
---|---|
Review von RJ vom 19.02.2018 (9768 mal gelesen) | |
Über den Vornamen Tyla bin ich erst einmal gestolpert, habe ich ihn doch mehr als weiblichen Vornamen verortet. Doch ein kurzer Blick auf die Bio von Phil bestätigte mir, dass es sich bei den weiteren Herrschaften mit den Nachnamen Campbell um die Söhne des Rockers und Gitarristen handelt. Inwieweit er seine Finger beziehungsweise einen venösen Schwellkörper bei Neil Starr im Spiel hatte, habe ich dagegen nicht näher erforscht. Phil und seine Bastard-Söhne liefern hier geradlinige Rocknummern ab, die nur entfernt mit seiner bisherigen Wirkungsstätte MOTÖRHEAD zu tun haben. Die Stücke kommen knackig auf den Punkt und loten auch das Spielbrett der Möglichkeiten aus. Von hart und direkt bis hin zu eingängigen Nummer mit viel Melodie im Blut geht es ganz zum Schluss auch noch ansatzweise in Richtung Ballade. Die Klaviatur wird gekonnt und locker ausgespielt, die Arrangements sind straight ausgerichtet und gehen gut ins Ohr, was dem Album die Unkompliziertheit einbringt. Zugegeben, der Altmeister hat auf große Experimente verzichtet, dafür aber ehrliche Arbeit abgeliefert, die man gerne goutieren darf. Gesamtwertung: 7.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Ringleader 02. Freak Show 03. Skin and Bones 04. Gypsy Kiss 05. Welcome To Hell 06. Dark Days 07. Dropping The Needle 08. Step Into The Fire 09. Get On Your Knees 10. High Rule 11. Into The Dark | Band Website: www.philcampbell.net Medium: CD Spieldauer: 41:15 Minuten VÖ: 26.01.2018 |
Alle Artikel