Tankard - R.I.B. | |
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Review von Eddieson vom 22.07.2014 (10331 mal gelesen) | |
Nun soll ich als Anti-Alkoholiker die neue Platte von TANKARD beschreiben, die auch noch den bezeichnenden Titel "Rest In Beer" trägt. Es wäre aber zu wenig, die Band nur auf ihre Affinität zu Alkohol zu reduzieren. Immerhin haben die Jungs mit ihrer Musik schon über 30 Jahre auf dem Buckel und haben eigentlich durchweg immer gute Ware abgeliefert, und das fast immer in einem 1-2 Jahres-Rhythmus. "Rest In Beer" bildet da keine Ausnahme. Wieder ein starkes Album, welches sich nahtlos in die Diskografie einordnen kann. Vergleicht man aber mal den aktuellen Output mit dem Vorgänger, fällt das 2014er Album doch etwas kompakter aus. Aber nicht nur kompakter ist das Stichwort dieses Albums, sondern auch abwechslungsreich. Wie oben schon erwähnt, wäre es nicht richtig die Frankfurter nur auf den Alkohol zu reduzieren und als Spaß-Combo zu bezeichnen. Gleich der Opener 'War Cry' belehrt uns eines besseren oder auch 'Hope Can't Die'. Natürlich gibt es auch wieder einige Party-Kracher, man höre 'The Party Ain't Over 'Till We Say So' oder auch der Titeltrack, der mit seinem sakralen Mittelteil sofort im Ohr hängen bleibt. Eben dieser sakrale Teil oder auch das rasend schnelle 'Enemy Of Order' und das etwas schleppende 'Hope Can't Die' bieten eine Menge Abwechslung. Insgesamt also wieder gewohnt gute Kost aus Frankfurt. "R.I.B." hat eine etwas höhere Hitdichte als noch der Vorgänger, viele Mitgröhl-Parts, schnelle Gitarren und jede Menge Power, die ich auf "A Girl Called Cerveza" etwas vermisst habe. Gesamtwertung: 7.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. War Cry 02. Fooled By Your Guts 03. R.I.B. (Rest In Beer) 04. Riders Of The Doom 05. Hope Can't Die 06. No One Hit Wonder 07. Breakfast For Champions 08. Enemy Of Order 09. Clockwise To Deadline 10. The Party Ain't Over 'Til We Say So | Band Website: www.tankard.org Medium: CD Spieldauer: 40:06 Minuten VÖ: 20.06.2014 |
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