Revel In Flesh - Deathevokation | |
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Review von EpicEric vom 20.05.2012 (9879 mal gelesen) | |
Ohne sich im Vorhinein mit einer Demo oder Ähnlichem anzukündigen wirft das Death Metal Duo REVEL IN FLESH im März diesen Jahres sein erstes Album "Deathevokation" auf den Markt. Hinter den Pseudonymen Maggesson (Drums, Klampfe) und Haubersson (alles andere) verbergen sich der ehemalige IMMORTAL RITES-Basser Ralf Hauber und jemand, dessen Identität eine sporadische Metalarchivesstudie nicht ausspuckt. Aber das ist ja auch nicht wichtig. Wichtig ist erstmal eine Huldigung dieses blutigen, rohen Klumpens Death Metal, den die Baden-Württemberger hier auf die Menschheit loslassen und der jeder näheren Beschreibung a la Schwedendeath, Amideath oder eben Bademwürttembergdeath entrinnt, weil all diese Facetten in der Musik zusammenfließen. Das rohe, aggressive Grundgewand zeigt skandinavische Einflüsse, wärend im Riffing immer wieder treibende Amishreds an die Oberfläche dringen. Doomige Dampfwalzen wie 'Iron Coffin' könnten wiederrum aus der Feder von ASPHYX stammen. Mit Songlängen zwischen 3,5 und 6,5 Minuten ist man gekonnt der Versuchung aus dem Weg gegangen, das Output zu eindimensionalen Knüppelorgien verkommen zu lassen und legt erfrischenden Wert auf's Songwriting, wobei die Grenze zum sperrigen Techbrocken noch lange nicht überschritten wird und die zehn hasserfüllten Schädelspalter mit einer Gesamtlänge von 45 Minuten sich eine charmante Eingängigkeit bewahren. Der perfekte Mittelweg für ein schmausiges Death Metal Album, das sich im Test of Time beständig zeigt. Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Culpa et Inferna 02. Shadowbreeder - Until Hell Freezes Over 03. Wings of Death 04. Iron Coffin 05. Bloodfeast 06. Slavish Obedience 07. Opus Putrescence 08. Black Paled Elegy 09. Crowned in Darkness 10. Subconcious Error (Benediction cover) | Band Website: revelinflesh.jimdo.com Medium: CD Spieldauer: 45 Minuten VÖ: 23.03.2012 |
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