Sinister - Legacy Of Ashes

Review von Vikingsgaard vom 29.12.2010 (9006 mal gelesen)
Sinister - Legacy Of Ashes SINISTER sind quasi Dinosaurier im Death-Metal Zirkus, nur dass die Herren sich nicht mehr verbiegen oder andere Kunststückchen absolvieren müssen, um auf sich aufmerksam zu machen. Dass Death-Metal nicht mehr nur aus sinnfreiem Highspeed-Geprügel und halbstündigen Röchelattacken besteht, sollte mittlerweile auch klar sein, also ran an die CD.

Die Holländer zelebrieren feinen Old-School Death Metal mit reichlich Groove-Einlagen und gefährlichen Fingerverknoteattacken von der Rhythmus-Gitarrenfront. Neu erfunden wird hier nix, ist wohl auch nicht das Ziel, sondern schön im Mittwipp-Tempo gedeathmetalt, bis das der Nacken glüht.

Fazit: Wie oben schon erwähnt ist hier keine radikale Neuerung zu verzeichnen, aber man mag "Legacy Of Ashes" gerne anhören, wahrscheinlich auch, weil es eben so schön oldschoolig ist. Es gibt kein hochkompliziertes Gefiedel und auch keine "ich-bin-der-schnellste-Drummer-aller-Zeiten" - Blast-Attacken, sondern fein mittig eins zwischen die Augen, was diesen ganzen Weihnachts-Schmus sehr erträglich macht.


i.d.S.

skàl



Gesamtwertung: 8.0 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood blood dry dry
Trackliste Album-Info
1. Herd Of Damnation (Intro) 1:28
2. Into The Blind World 4:35
3. The Enemy Of My Enemy 4:09
4. Anatomie Of A Catastrophe 4:05
5. The Sin Of Sodomy 3:31
6. Legacy Of Ashes 4:23
7. The Hornet's Nest 4:44
8. Righteous Indignations 4:32
9. The Living Sacrifice 6:21
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 39 Minuten
VÖ: 17.12.2010

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten