Ragnarok - Non Debellicata

Review von Eddieson vom 14.11.2019 (6493 mal gelesen)
Ragnarok - Non Debellicata Seit über 20 Jahren liefern RAGNAROK beständig Album für Album. Auch 2019 ist es an der Zeit für nordische Kälte und so liefert uns die Band "Non Debellicata". 20 Songs hatten sie zur Auswahl, von denen letztendlich zehn auf dem Album gelandet sind. Wer RAGNAROK kennt, weiß, dass sich die Norweger nicht auf stumpfen Keller-Black-Metal spezialisiert haben, sondern gerne ein dickproduziertes Werk abliefern. So klingt auch das neue Album, eine ordentliche Produktion, die nicht zu glatt ist, aber auch nicht zu sehr rumpelt.

Musikalisch hat man eine schöne Balance zwischen Raserei, treibenden Parts und starken Melodien gefunden. So gibt der Opener und Titeltrack auch gleich schon die Richtung des Albums an. Während 'Chapel Of Shadows' weniger rast, ist 'Sanctimonious' schön melodisch und mit einigen cleanen Gitarren versehen. Abwechslung wird hier sichtlich großgeschrieben, so dass man nicht Gefahr läuft in Monotonie zu verfallen. Richtig kalt wird es 'Nemesis' und 'The Great Destroyer' bildet ein Highlight des Albums.

Jep, RAGNAROK liefern für die kommende Jahreszeit das passende Album ab. Kalt, dunkel und musikalisch lassen sie keine Harmonie aufkommen.



Gesamtwertung: 7.0 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood dry dry dry
Trackliste Album-Info
01. Non Debellicata
02. Chapel Of Shadows
03. Sanctimonious
04. Bestial Emptiness
05. Nemesis
06. The Great Destroyer
07. Gerasene Demoniac
08. The Gospel Of Judas Iscariot
09. Jonestown Lullaby
10. Asphyxiation
Band Website: ragnarokhorde.com
Medium: CD
Spieldauer: 46:34 Minuten
VÖ: 15.11.2019

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten