Breschdleng - Breschdleng

Review von Firestorm vom 04.06.2009 (7062 mal gelesen)
Breschdleng - Breschdleng BRESCHDLENG? Was soll das denn sein? Ganz einfach: aus dem Schwäbischen übersetzt heißt das nicht nur Erdbeere, nein, auch eine süddeutsche Band trägt den gleichen Namen. Und, wie sollte es auch anders sein, wirbt mit der Tatsache die einzige Hardcore Band mit schwäbischen Texten zu sein.

Gut, mag ja sein, dass das stimmt. Aber man sollte sich auch mal nach dem Grund fragen. Mir persönlich kommt der Dialekt nämlich nicht unbedingt passend für diese Musikrichtung vor. Auf der Maxi "Breschdleng" klingt das dann doch halbwegs akzeptabel. Anders und mit hoher Wahrscheinlichkeit einmalig ist es auf jeden Fall.

Wie gesagt passt es im Großen und Ganzen in das musikalische Konzept der Gruppe. Allgemein halten BRESCHDLENG ihre Musik eher etwas zurückhaltender. Es kommt nur selten vor, das die Jungs mal so richtig rein hauen. Auch das kann ein Manko der Sprache sein, denn wer zuviel Wert auf Verständlichkeit legt, der läuft Gefahr auch mal den instrumentalen Teil als nebensächlich abzustempeln und ihn somit auszubremsen.

Insgesamt komme ich zu einer mittleren Bewertung. Das liegt wohl daran, dass ich nicht übermäßig von der Idee zu überzeugen bin und die Musik an sich zwar in Ordnung aber auch nicht sonderlich toll finde. Mittelmaß eben. Darum dürfen's hier für die sechs Tracks mal sechs Punkte sein.


Gesamtwertung: 6.0 Punkte
blood blood blood blood blood blood dry dry dry dry
Trackliste Album-Info
01. Roschdich
02. Schdeffala
03. Bis Oins Heild
04. Brechdleng
05. Roschdbrohda
06. Seiferts Fritz
Band Website: www.breschdleng.de
Medium: EP
Spieldauer: 22:58 Minuten
VÖ: 24.04.2009

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten