Awolnation - My Echo, My Shadow, My Covers, and Me | |
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Review von Cornholio vom 08.05.2022 (5969 mal gelesen) | |
![]() Ich persönlich bin ja ein großer Fan von Coversongs generell, aber bei den Interpretationen von AWOLNATION auf "My Echo, My Shadow, My Covers, And Me" bin ich zwiegespalten. Die Band verwurstet Klassiker wie 'Beds Are Burning', 'Maniac', 'Material Girl' oder 'Wind Of Change' und holt sich dafür teils sehr prominente Unterstützung ins Boot. Für den MIDNIGHT OIL-Klassiker beispielsweise konnte man Tim McIlrath von RISE AGAINST gewinnen, weitere Berühmtheiten sind JEWEL, Taylor Hansen (ja, der von den HANSONS, die in den Neunzigern mit 'Mmmbop' einen riesigen Hit hatten) oder PORTUGAL THE MAN. Der "Flashdance"-Hit 'Maniac' ist in meinen Ohren an Uninspiriertheit kaum zu überbieten, das Lied wird einfach nur nachgespielt. Wenn es allerdings ein Highlight gibt, dann ist es das SCORPIONS-Cover von 'Wind Of Change'. Nah genug am Original, um die Stimmung zu transportieren, aber trotzdem haben AWOLNATION dem Song ihre eigene Note verpasst; geht doch! Die Interpretationen der Lieder sind allerdings kein Stück metallisch, ja kaum einmal rockig, sondern schwirren größtenteils irgendwo im Bereich des Synthie Pop umher. Einziger Ausreißer ist 'Just A Friend', das im Hip Hop daheim ist. Ich verstehe nicht so richtig, was uns die Band mit diesem Album sagen will. Und ich verstehe noch weniger, was die Combo in einem Metal-Magazin verloren hat. - ohne Wertung - | |
Trackliste | Album-Info |
01. Beds Are Burning (feat Tim Mcllrath of Rise Against) 02. Eye In The Sky (feat Beck) 03. Take A Chance On Me (feat Jewel) 04. Maniac (feat Conor Mason of Nothing But Thieves) 05. Just A Friend (feat Hyro The Hero) 06. Material Girl (feat Taylor Hanson) 07. Wind of Change (feat Portugal The Man and Brandon Boyd of Incubus) 08. Waiting Room (feat Grouplove) 09. Drive 10. Flagpole Sitta (feat Elohim) 11. Alone Again (feat Midland) | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 44:00 Minuten VÖ: 06.05.2022 |
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