Runemagick - Beyond the Cemotaph of Mankind | |
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Review von Eddieson vom 28.04.2023 (1254 mal gelesen) | |
![]() Um das ganze Album nicht zu eindimensional wirken zu lassen, bauen sie hier und da ein paar Grooves ein, die den Songs gut zu Gesicht stehen und die Tracks etwas zugänglicher erscheinen lassen. Dass sie darauf achten, aber auch immer bei ihren Leisten zu bleiben, zeigt direkt der Opener 'Archaic Magick (After The Red Sun)'. Der atmosphärisch dichte Song zeigt die wunderbare Mischung aus Old School Death und Doom Metal. Groovig wird es dann vor allem im Mittelteil bei 'Endless Night And Eternal End', ansonsten ist der Song eher von der beklemmenderen Sorte, was hier ganz klar an der fiesen Leadgitarre liegt. Das recht simpel gehaltene, dafür kompaktere 'Revocation Of Spectral Paths' überzeugt durch seine Einfachheit. 'The Storm Rode Beyond The Firmament' zeigt die verschiedenen Facetten der Band sehr deutlich. Der Song startet langsam und brachial, nimmt dann im Mittelteil ordentlich Fahrt auf und endet in einer episch-apokalyptischen Melodie. Klassischen Death/Doom gibt es dann mit dem Titeltrack und 'Nocturnal Deities Of Winter' schließt das Album als einen bassgetriebenen, erst langsam walzenden, dann wieder flotten Song ab. Also greift man zu einem Album RUNEMAGICK, dann weiß man auch, was man bekommt: finsteren Death/Doom, wie eh und je. Ja, vielleicht ist vorhersehbar, was hier passiert, aber letztendlich ist es verdammt gut, was hier passiert. Gesamtwertung: 7.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Archaic Magick (After The Red Sun) 02. Endless Night And Eternal End 03. Revocation Of Spectral Paths 04. The Storm Rode Beyond The Firmament 05. Nocturnal Deities Of Winter 06. Beyond The Cenotaph Of Mankind | Band Website: Medium: CD, LP Spieldauer: 49:13 Minuten VÖ: 28.04.2023 |
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