Fog Light - 2nd Impression | |
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Review von Metal Guru vom 08.07.2018 (4049 mal gelesen) | |
![]() Als musikalische Einflüsse nennt die Band Gruppen/Instrumentalisten/Stilrichtungen wie BLACK SABBATH (Birminghamer Band und Erfinder des Dooms), Virgil Donati (Schlagwerker vom Planeten X), Jimi Hendrix (Gitarrenexhibitionist und unterschätzter Sänger, R.I.P.), Allan Holdsworth (Gitarrengott, Musiktheoretiker und Synthaxespieler, R.I.P.), KING CRIMSON (Mr. Robert Fripps brutalste Band der Welt), Tony MacAlpine (Gitarrist and Tastendrücker der Sonderklasse) und 90er Death Metal. Da ich tatsächlich alle genannten Namen kenne und deren Output (teilweise zu Tode) gehört habe, muss ich FOG LIGHTs zweiter Impression die Fortführung/Verbesserung/Weiterentwicklung derart hochkarätiger Vorbilder größtenteils absprechen - leider. Ja sicher, abenteuerliche Akkordfolgen, mitsingresistente Melodien, am Reißbrett entworfene Rhythmen und serielle Soli (übrigens aller Instrumentalisten) in modisch metallischem Soundgewand haben schon was von Fusion im weitesten Sinne, aber das 'gewisse Etwas', die eigene Persönlichkeit fehlt FOG LIGHT - noch! Positiv: Die Produktion klingt überdurchschnittlich, sämtlich Instrumente wurden offensichtlich mit Händen und Füßen eingespielt, die Drums nicht getriggert und der Bass ist endlich mal wieder als solcher identifizierbar. Das Negative: Die Synthies klappen zumindest mir die Zehnägel hoch und gemessen an vergangenen Fusiongrößen (you name them) spielen FOG LIGHT viel zu einfalls-/gesichts-/mutlos und (ja, die Wahrheit tut weh) zu unprofessionell. An instrumentelle Überflieger wie z. B. Jan Akkerman, Stanley Clarke, Billy Cobham, Steve Coleman, Chick Corea, Miles Davies, Al Di Meola, Virgil Donati, Herbie Hancock, Scott Henderson, John Hiseman, Allan Holdsworth, Jimmy Johnson, Tony McAlpine, John McLaughlin, Pat Metheny, Jaco Pastorius, John Scofield, Derek Sherinian, Steve Smith, Steve Vai, Lenny White, Gary Willis oder Joe Zawinul (was für Vorbilder) kommen die fusionierten Finnen nicht ansatzweise heran - aber wer tut das schon? Ich hoffe, dass die Jungs bei ihrem dritten Streich so einige kompositorische und spielerische Schippen drauflegen können, nicht von ihrem eigenen Nebellicht fehlgeleitet werden und vergebe sechs Tropfen - für heute ... Gesamtwertung: 6.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Alkutila 02. Kyllae Ei 03. Mystinen Viiksimies 04. Aika 05. Puun Ia Kuoren Vaelissae 06. Ei Ihmis Kontaktia 07. Kiven Moeyhennystae 08. Naamion Takaa 09. Tarkista Totuus 10. Vaeaerae Ovi | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 41:52 Minuten VÖ: 15.06.2018 |
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