Of Virtue - Omen | |
---|---|
Review von Cornholio vom 14.11.2023 (8874 mal gelesen) | |
![]() Gegründet wurde die Band 2008 in Michigan, 2011 kam das Debüt "Heartsounds" raus. Danach folgten zwei weitere Alben, und nun gibt es mit "Omens" den vierten Langspieler des Quintetts. Dazwischen gab es noch drei EPs, und seit 2018 haut die Combo quasi ununterbrochen Singles raus, die aber auch auf den entsprechenden Alben oder EPs zu hören sind. Man hat sich also einen Namen in der Szene geschaffen, und das ist auch gut so. Neben Sänger Tyler Ennis besteht die Band aus Damon Tate (Gitarre, cleaner Gesang), Michael Valadez (ebenfalls Gitarre) und Drummer Ryan Trinh. Live hat mich als Core-Neuling vor allem die Mischung aus dem genretypischen Shouten von Tyler, dem fetten Groove (von eigentlich allen) und den tollen klaren Vocals von Damon umgehauen. Bei aller Agressivität verliert die Band auch zu keiner Zeit die Melodie aus den Augen, was mir persönlich sehr wichtig ist. Interessant finde ich, dass es auf "Omen" keinen Bass gibt, jedenfalls habe ich nichts dazu gefunden. Ist das in dem Genre normal? Kann ich mir kaum vorstellen, denn das würde dem Klang ja (noch) mehr Groove und Druck verleihen. Also, liebe Leute, legt die Scheuklappen zur Seite und hört euch "Omens" an! Wenn es etwas seichter sein darf, empfehle ich 'Cut Me Open' oder 'Sinner', wer die härtere Gangart bevorzugt, skippt direkt zu "A.N.X.I.E.T.Y." (vor allem live ein Brett!). Gesamtwertung: 8.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Omen 02. Hypocrite 03. Cold Blooded 04. Cut Me Open 05. Sober 06. A.N.X.I.E.T.Y. 07. Floating 08. True Colors 09. Sinner 10. Holy 11. Cannibals 12. False Idols | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 39:29 Minuten VÖ: 27.10.2023 |
Alle Artikel