Orden Ogan - Easton Hope | |
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Review von Lestat vom 31.01.2010 (12989 mal gelesen) | |
ORDEN OGAN sind eine deutsche Power Metal Band, Blind Guardian nicht unähnlich; dazu allerdings später mehr. Angefangen hat alles ganz anders, hatten sie doch bis 2004 zeitweise Flöte, Oboe und/oder Geige an Bord. Doch man besann sich eines besseren, warf unnötigen Ballast über Bord und voilá: Fertig ist die Premium Power-Metal-Band. Auf "Easton Hope" präsentiert sich eine erwachsene Band mit ausgereiftem Songwriting, einer fetten Produktion, Chören, tragenden Melodien, Gitarrensoli, einem guten Sänger... Nun mag Götz Kühnemund vom Rock Hard etwas übertreiben, wenn er sagt, die Band sei der einzig legitime BLIND GUARDIAN-Nachfolger. Jedoch ist nicht abzustreiten dass sie stark in deren Richtung tendieren, und durchaus eine ähnliche Schuhgröße besitzen. Dazu gehört auch, dass der Gesang nicht kastratiös, sondern kraftvoll ist. Einer der größten Unterschiede dürfte wohl sein, dass das Keyboard zum festen Bandbestandteil gehört. Viel mehr bleibt nicht zu sagen. Echte Kritikpunkte wollen mir nicht einfallen, und so tritt die CD in die Reihe meiner Favoriten der letzten Zeit. Power-Metal-Fans können eigentlich bedenkenlos zugreifen. Zuletzt sei das Preis-Leistungsverhältnis anzuführen: Über eine Stunde Spielzeit ist, bei der Qualität, wirklich Value for Money! Gesamtwertung: 9.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Rise And Ruin 02. Nobody Leaves 03. Goodbye 04. Easton Hope 05. Welcome Liberty 06. All These Dark Years 07. Nothing Remains 08. Requiem 09. We Are Pirates 10. The Black Heart 11. Of Downfall And Decline | Band Website: www.ordenogan.de Medium: CD Spieldauer: 1:04:56 Minuten VÖ: 22.01.2010 |
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