Angantyr - Svig | |
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Review von Opa Steve vom 06.09.2010 (5129 mal gelesen) | |
Nach einem kurzen Kirchenorgel-Intro starten ANGANTYR auf ihrem neusten Werk gleich mit einem der schnelleren Titel ein, um den Kontrast auszukosten. Das Solo-Projekt von Ynleborgaz konzentriert sich auf nordischen Black Metal mit Pagan-Einflüssen. Aber hauptsächlich dominieren Midtempo-Phrasen in Black-Metal-Moll. Die durchaus langen Songs von bis zu 9 Minuten lassen leider echte Höhepunkte weitestgehend vermissen. Vor allem ab dem dritten Titel dieser Scheibe nimmt die Gleichförmigkeit überhand, weswegen das Album etwas konturlos nach dem Verklingen des letzten Akkords auch schnell im Kopf des Zuhörers verblasst. Die recht drucklose Produktion tut dabei ihr Übriges. Als songwriterisch hervorragend ist allerdings 'Raukes Ran' zu benennen. Starke Harmonien der Gitarren verleihen diesem Werk eine epische und intensive Atmosphäre, die dem Rest der Scheibe abhanden gekommen ist. Ihm ist es auch zu verdanken, das gesamte Album noch knapp auf "besseren Durchschnitt" anzuheben. Gesamtwertung: 6.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01 En Fjendes Dod 02 Raukes Ran 03 Skyggespil 04 Svig 05 Ni Lange Naetter 06 Arngrims Armod | Band Website: www.angantyr.de Medium: CD Spieldauer: 48:16 Minuten VÖ: 03.09.2010 |
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