Codeon - Source | |
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Review von Opa Steve vom 30.10.2008 (5176 mal gelesen) | |
Ihr steht auf technisch versierte Gitarrenkunst, aber wollt keinen tuffigen Prog-Metal, sondern ein ordentliches Pfund Headbanger-Stoff? Die Songs sollen handwerklich spitze sein, aber auch gut reingehen? Euch ist NECROPHAGIST zu mathematisch? Dann sind CODEON genau das Richtige für euch. NECROPHAGIST-Klampfer Sami sorgt regelmäßig dafür, dass einem die Kinnlade runterklappt, aber dennoch bieten CODEON ein ziemliches Brett Death/Thrash. Zwischen Midtempo-Bangern und Highspeed-Parts gibt es immer die richtige Dosis innovativer Breaks, die sich nicht rein zum Selbstzweck, sondern eben passend in die Songs integrieren. Gelegentliche klassische Twin-Guitars a la YNGWIE erfreuen dabei gleichzeitig die Melodiefreunde unter den Thrashern (gibt's nicht? 'türlich!). Nur sehr selten wird der Stoff hochkomplex wie z.B. in 'Destination Decoder', welches mit an HOLY MOSES' "Liechtenstein"-Album erinnert - allerdings hier sehr auf die Spitze getrieben. Fazit: eine sehr runde Sache. Versierte Musiker, wenig borniertes Songwriting, ein hoher Härtegrad und eine tolle Produktion, die genau die Ausgewogenheit zwischen Transparenz und Power findet. So viel Mühe muss belohnt werden, daher Höchstnote. Gesamtwertung: 10.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01 The Shrike 02 Deception 03 Betrayer In Me 04 Humanity Inspection 05 Shattermind 06 Death Is All We Get 07 Destination Decoder 08 Envy Machinery 09 Sich From Inside 10 Rebirth | Band Website: www.codeonband.com Medium: CD Spieldauer: VÖ: 26.09.2008 |
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