Carnivore - Same | |
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| Review von Opa Steve vom 04.08.2008 (5535 mal gelesen) | |
Die Re-Release-Welle von Metal-Mind-Productions hat nun auch die alten CARNIVORE-Scheiben erreicht. Damit wird der Katalog der alten 80er und Früh-90er Kultbands wieder ein Stückchen vollständiger. CARNIVORE sorgten damals aufgrund ihres Images und ihrer politisch unkorrekten Einstellung für Furore, aber ihr Leck-Mich-Am-Arsch-endzeitmäßiger Rumpel-Thrash fand genügend Anhänger, bevor Pete Steel später mit TYPE O NEGATIVE berühmt wurde.Wer CARNIVORE noch nicht kennt: sie klingen so, als würden VENOM versuchen, sauberen Heavy/Thrash zu spielen. Die Attitüde ist vergleichbar, wenngleich CARNIVORE ein gutes Stück weniger chaotisch klingen. Streckenweise erkennt man leichte Anleihen des späteren TYPE O NEGATIVE Sounds durchschimmern. Es gibt flotte Thrasher und klassische Heavy-Riffs, die aber recht räudig wiedergegeben werden. Zwar wurde das Re-Release nochmal akustisch gesäubert (remastered wäre eine übertriebene Behauptung), so dass die Scheibe recht sauber klingt. Der originale Soundeindruck blieb natürlich erhalten. So die gern betonte Snare-Drum aus den Produktionen dieser Zeit, der gedoppelte Gesang im frühen VENOM-Stil, und der beschnittene Bass des beinahe vergessenen Vinyl-Zeitalters. Als Bonus gibt es noch 3 Demo-Songs, die insgesamt noch ein Stück härter und punkiger als das Hauptmaterial klingen. Das Re-Release kommt im schlichten Klapp-Digi und ist limitiert auf 2000 Stück. Sammler haben das Original sowieso, aber wer sein Regal mit alten Klassikern auffüllen möchte, ist hier gut bedient. - ohne Wertung - | |
| Trackliste | Album-Info |
| 01 Predator 02 Carnivore 03 Male Supremacy 04 Armageddon 05 Legion Of Doom 06 God Is Dead 07 Thermonuclear Warrior 08 World Wars III And IV 09 U.S.A. For U.S.A. 10 S.M.D 11 Sex And Violence | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 54:11 Minuten VÖ: 01.08.2008 |
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