In Tormentata Quiete - Krononota | |
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Review von Lestat vom 08.03.2021 (15134 mal gelesen) | |
![]() Grob beschrieben trifft Eros Ramazotti auf Doom Metal: Viele der Lieder fangen ruhig an, mit Gitarrengeklimper und klarem italienischen Gesang und werden wenig später durch klaren Frauengesang ergänzt. Dann folgt aber eigentlich immer der Bruch: Black-Metal-Screams, unauffällig eingestreut, sodass sie gar nicht aggressiv wirken, härteres Gitarrenriffing im Midtempo, kleinere Breaks. Die Lieder sind irgendwie verträumt und werden mit einer Prise Alptraum garniert. Alle Agressivität wirkt aber nicht störend, "Krononota" kann wunderbar im Hintergrund laufen. Genauso gut kann man sich aber auf die Musik konzentrieren, die unglaubliche Dynamik, die von ihr ausgeht, genießen. Leider wird solchen Meisterwerken meist nicht die Reputation zuteil, die ihnen gebühren würde. Zu sehr ist die Musik zwischen den Stühlen, zu wenige Metalheads dürften eingestreute Saxophonlinien in jazzige Passagen als wohlklingend empfinden. Genauso wenig wie Jazzanhänger auf Black-Metal-Screams stehen. Empfehlen kann ich das Album uneingeschränkt allen, die einen etwas weiteren Horizont haben. Gesamtwertung: 9.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Urlo Del Tempo 02. All'Alba: Sapor Umbro 03. Alla Mattina: Color Daunia 04. Al Pomeriggio: Lo Sguardo D'Anteo 05. Alla Sera: Abbraccio D'Emilia 06. Alla Notte: Odor Mediterraneo 07. KronoMetro | Band Website: www.intormentataquiete.com Medium: CD Spieldauer: 52:08 Minuten VÖ: 19.02.2021 |
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