Convent Guilt - Diamond Cut Diamond | |
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Review von Evilmastant vom 13.11.2018 (6652 mal gelesen) | |
Ich glaube den vier Australiern sofort, dass das Metal-Heart am rechten Fleck sitzt. Schon die prominent hörbaren Einflüsse der NWOBHM und dem 70s Rock machen deutlich, dass die Jungs ihre Hausaufgaben gemacht haben. Leider klingt auch der hier vorliegende Zweitling "Diamond Cut Diamond" reichlich nach einer Amateur-Band. Allein schon den nicht immer sattelfesten Gesang von Bassist Ian darf man entweder originell oder leicht nervend empfinden. Ich entscheide mich in diesem Fall für Letzteres. Die Produktion klingt zwar auch nicht nach Hochglanz-Studio, doch das empfinde ich eher als angenehm. Die Songs an sich sind gar nicht mal schlecht, sie wirken nur auf eine seltsame Art und Weise unfertig oder optimierungsbedürftig. Echt-Metaller mit einem Faible für alles, was in den früher 80er Jahren aus Britannien kam, oder Freunde überbordender Kauzigkeit dürfen gerne mal ein Ohr riskieren. Hierfür empfehle ich das schnelle 'Born To Trouble' und das interessant aufgebaute 'Bonnie And Clyde'. In den 90er Jahren hätte ich das Album mangels ernsthafter Konkurrenz vermutlich abgefeiert. Heute sind da einfach zu viele ähnlich gelagerte Combos, die es in meinen Ohren einfach besser machen.
Gesamtwertung: 6.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Howling Vengeance 02. Born To Trouble 03. Powder Dry 04. Scream Out Your Heart 05. Bonnie And Clyde 06. Thief In The Night 07. Foxes Run | Band Website: www.facebook.com/ConventGuilt Medium: CD Spieldauer: 36:03 Minuten VÖ: 09.11.2018 |
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