I C No - L’enfer des autres, c’est moi | |
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Review von Zephir vom 04.08.2024 (2639 mal gelesen) | |
![]() Wie dem auch sei: I C NO verpacken ihre Abscheu über die Auswüchse der modernen menschlichen Gesellschaft in puristisches Black Metal-Geschrammel, bei dem die mal hasserfüllt kreischenden, mal zornig gurgelnden Vocals stark im Vordergrund stehen. Mit viel Chromatik und wenig Grundtonbezug bewegen sich die fünf Tracks auf "L'Enfer Des Autres, C'Est Moi" im aus heutiger Sicht ziemlich klassisch einzuordnenden Schwarzmetall; bei 'Elisabeth Bathory' handelt es sich um ein Cover der ungarischen Formation TORMENTOR. Pur und trve, dabei aber modern mit urbanem Bezug (und nicht etwa mit verschneiten Wäldern) kommt das Artwork daher, das die inhaltliche Richtung weist. Im Video zu 'Logorrhaine' (ein Wortspiel, das den Hass auf Worte beschreibt?) wird übrigens noch ein dritter Musiker namens Grungy ausgewiesen, über den mir leider ebenfalls nichts weiter bekannt ist. Aber auch das ist typisch für die Szene: Man hält sich anonym bedeckt und mischt nicht größer mit in der Maschinerie, die man verabscheut. Insgesamt ein vielversprechendes Debüt, das sich dem Klassischen zugewandte Schwarzmetaller oder misanthropische Kaffeehausexistenzialisten einmal anhören sollten. Gesamtwertung: 6.5 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. I Ferrugineo Cochlearia 02. Empaler Le Maître De La Mélée 03. On Achève Bien Les Idoles 04. Logorrhaine 05. Elisabeth Bathory (Tormentor Cover) | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 23:02 Minuten VÖ: 00.00.0000 |
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