Farsot - Life Promised Death | |
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Review von Mr. Metalsson vom 22.02.2024 (8484 mal gelesen) | |
Die Jungs von FARSOT aus dem thüringischen Gotha sind wieder am Start. Mir kam der Name der Band hin und wieder mal unter, aber bisher habe ich mich nicht wirklich mit ihnen beschäftigt. Das Plattencover und die Beschreibung des neuen Albums haben mich dann letzten Endes doch dazu verleitet, mal ein Ohr zu riskieren: Die Stimmung auf dem Album ist alles andere als rosig. Doch das ist es doch, warum wir in erster Linie Black Metal hören und lieben, oder?! "Life Promised Death" ist ein recht abwechslungsreiches Album geworden, welches von einer äußerst dichten Atmosphäre lebt. Tatsächlich ploppen an einigen Stellen fette AGALLOCH-Vibes auf. Sei es durch den Einsatz von Akustikgitarren oder auch durch den ab und zu auftauchenden Klargesang, der insbesondere an die ersten Outputs von John Haughm & Co. erinnert. In meinen Ohren ein Pluspunkt. Doch trotz aller Vergleiche mit diversen Bands klingen FARSOT nicht wie eine Kopie, die im aktuellen Einheitsbrei untergeht, sondern klingen frisch und unverbraucht. Der Sound ist - für mein Dafürhalten - nicht glattgebügelt, sondern wirkt erdig und organisch. Mehr als passend für dieses Stück Musik, welches Merkmale des Atmospheric, Post und klassischen Black Metals in sich vereint. Ich hoffe, dass wir nicht wieder sieben Jahre auf den nächsten Streich warten müssen. Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Nausea 02. Buoyant Flames 03. Into Vertigo 04. Chimera 05. Stray Dogs 06. Descent 07. Lost Momentum | Band Website: www.farsot.de Medium: CD + digital, L Spieldauer: 50:54 Minuten VÖ: 16.02.2024 |
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