Brume - Marten

Review von Baterista vom 12.07.2024 (12377 mal gelesen)
Brume - Marten Cello, Doom und Melancholie - das reicht mir eigentlich, um es gut zu finden. Aber wie wir wissen, kann das manchmal auch täuschen oder enttäuschen. Nicht so bei BRUME.

Die Kalifornier klingen so gar nicht nach Kalifornien und Sunshine State. Vielleicht liegt es daran, dass sich 2014 ein Brite und eine Dame aus Louisiana zusammengetan haben, um gemeinsam Musik zu machen. Nachdem auch noch ein Schlagzeuger gefunden war, konnte es losgehen und man erregte von Anfang an Aufmerksamkeit.

Auf dem vorliegenden Album "Marten" ist nun zum ersten Mal ein Cello zur Musik hinzugekommen. Ich habe selbst eine Zeit lang Cello gespielt, hobbymäßig, und habe daher natürlich eine besondere Vorliebe für diesen Klang, den ich gleichzeitig als tief, berührend und etwas düster empfinde.

In Kombination mit der Musik von BRUME wird das Ganze noch einmal sehr aufgewertet, wie ich finde. Besonders gelungen finde ich die Symbiose im Song 'New Sadder You'. Manchmal empfinde ich die Songs als etwas zu ruhig und melancholisch, mit zu wenig Drive. Das hängt zum Teil auch von meiner Tagesform ab und daher möchte ich das nicht überbewerten.

"Marten" ist ein tolles Stück Musikkunst und für alle Freunde der oben genannten Stilrichtungen auf jeden Fall ein Reinhören wert.

Anspieltipps: 'New Sadder You' und 'How Rude'

Gesamtwertung: 8.0 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood blood dry dry
Trackliste Album-Info
01. Jimmy
02. New Sadder You
03. Faux Savior
04. Ottos Song
05. How Rude
06. Heed Me
07. Run Your Mouth
08. The Yearn
Band Website: www.brumeband.com/
Medium: CD
Spieldauer: 49 Minuten
VÖ: 03.05.2024

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten