Glyph - Honor, Power, Glory | |
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Review von Mr. Metalsson vom 13.04.2024 (8680 mal gelesen) | |
Was hier auf euch zukommt, ist eine internationale Supergroup bestehend aus Darin Wall (Bass, GREYHAWK), Rob Steinway (Gitarren; GREYHAWK, HJELVIK), R. A. Voltaire (Gesang; RAVENOUS) und Jeff Black (Keyboards; GATEKEEPER, SPELL). Letzterer ist gerade in der Epic-Metal-Szene bekannt wie ein bunter Hund und hat seine Finger nicht nur am Keyboard, sondern auch bei einigen Releases im Mixing bzw. Mastering im Spiel. Vier der neun Songs wurden bereits nach und nach digital veröffentlicht. Am gut ausgefeilten Sound ist deutlich zu hören, dass hier Profis am Werk sind, die scheinbar ihrer Leidenschaft zum klassischen Euro-Power-Metal mit einer eigens dafür geschaffenen Band frönen wollen. Das Ergebnis kann sich auf jeden Fall hören lassen. Hymnische Refrains, pfeilschnelle Keyboard- und Gitarrensoli und jede Menge Hitpotential stehen hier auf dem Programm. Für viele womöglich generisch und austauschbar, aber in meinen Ohren durchaus stimmig und rund. Die epischen Melodien gehen sofort ins Ohr und gepaart mit den für Power Metal typischen Lyrics macht es mir einfach Spaß. Natürlich gibt es schon einige Bands, die diese Art Musik mit ähnlichem lyrischen Konzept spielen und welche Bands als Inspiration gedient haben, dürfte auch kein Geheimnis sein. Aber für mich stechen GLYPH aus dem Einheitsbrei heraus und erreichen mich mit ihrer Musik. Braucht es denn noch mehr?!? Ich denke nicht. Ich hoffe, wir werden in Zukunft noch mehr von GLYPH hören, die aktuell mit niemand Geringerem als ALESTORM und ELVENKING auf US- bzw. Kanada-Tour sind bzw. waren. Viel mehr gibt es von meiner Seite aus nicht mehr zu sagen, außer dem gleichen Sermon wie immer: wenn euch gefällt, was ihr hört, kauft euch das Album und unterstützt die Band! Anspieltipps: March Of The Northern Clan A Storm Of Crimson Fire Volaråd Gesamtwertung: 9.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Honor, Power Glory 02. March Of The Northern Clan 03. A Storm Of Crimson Fire 04. When The World Was Young 05. Eldenfire 06. Defy The Night 07. Sign Of The Dragonlord 08. Glorious 09. Volaråd | Band Website: Medium: CD, digital Spieldauer: 35:28 Minuten VÖ: 12.04.2024 |
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