Heriot - Devoured By The Mouth Of Hell | |
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Review von Paddel vom 29.09.2024 (18996 mal gelesen) | |
HERIOT ist eine Extreme Metal-Band mit einer musikalischen Ausrichtung, welche für mich nur schwer einzuordnen war. Die Personalie Debbie Gough - Gitarristin und neben Chef-Schreihals Jake Packer auch Sängerin - hat mich hier am meisten fasziniert. Ihr Gesang (wenn sie ihre "clean vocals" einsetzt) hat mich ein bisschen an die Industrial- und Doom Metal-Queen CHELSEA WOLFE erinnert. Für "Devoured By The Mouth Of Hell" wurden zahlreiche Zutaten verwendet: Industrial, Doom Metal, Sludge Metal, Hardcore ... sucht euch was aus. Die Zutaten ergeben ein aber stimmiges Sound-Gerüst. "Devoured By The Mouth Of Hell" ist ein überzeugendes Debütalbum. Das Songwriting zeugt von einem gewissen Ideenreichtum und die Einfälle der Engländer zünden über weite Strecken auch. Die Platte wird von einem kühlen Industrial-Sound und einer unheilvollen Atmosphäre begleitet. Sowas habe ich lange nicht mehr gehört. 'Sentenced To Blade' beginnt grimmig und schleppend, bevor in der Songmitte plötzlich das Tempo angezogen wird. Behutsamer Songaufbau, explosives Finale - diese Dramaturgie zieht sich durch das ganze Album. Century Media Records haben mal wieder ein talentiertes Kollektiv unter Vertrag genommen.
Gesamtwertung: 7.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Foul Void 02. Harm Sequence 03. Opaline 04. Siege Lord 05. Sentenced To The Blade 06. Solvent Gaze 07. Lashed 08. At The Fortress Gate 09. Visage 10. Mourn | Band Website: www.heriotmetal.com Medium: CD Spieldauer: 33:58 Minuten VÖ: 27.09.2024 |
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