Misery Speaks - same | |
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Review von Lestat vom 15.07.2006 (7125 mal gelesen) | |
Mit MISERY SPEAKS zeigt sich, dass auch deutsche guten Melodic Death machen können, nachdem das Death-Genre mit all seinen neueren Unterarten in letzter Zeit doch eher von Skandinaviern und Amerikanern beherrscht war. Wobei bei den Münsteranern der Schwerpunkt eher auf dem Death als auf dem Melodic liegt. Das vorliegende, selbstbetitelte Album ist nun Nummer 2 der Bleiwerfer, die, nachdem der erste Longplayer "Things Fall Appart" selbst produziert und veröffentlicht worden war, inzwischen bei Alveran Records untergekommen sind. Die Mucke ist jedenfalls relativ gnadenlos, zumindest wenn man an das Melodic in der Selbstbeschreibung denkt. Dennoch oder vielleicht gerade deshalb rotiert die CD recht gerne durch die Gegend - letzten Endes ist es schöne auf-die-Nüsse Musik für den kleinen Hunger. Leider schaffen es MISERY SPEAKS nicht sich wirkliche eigene Stilmerkmale zu erarbeiten, aber vielleicht kommt das ja noch in der Zukunft. Einen kleineren Mangel zeigt sich in der Exaktheit: ich habe hin und wieder den Eindruck gehabt, dass die Gitarren ein bisschen exakter auf der Basdrum liegen könnten. Gesamtwertung: 7.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. First bullet hits 02. I am never enough 03. Denial 04. Feathering soil 05. Casted by halo 06. Haven still waits 07. Hate remains 08. Three times never 09. Where truth lies 10. Distortion factor 11. Subject: Fear 12. All bones broken | Band Website: www.miseryspeaks.com Medium: CD Spieldauer: 48:38 Minuten VÖ: 23.06.2006 |
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