Slow - V - Oceans | |
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Review von Krümel vom 29.01.2018 (5708 mal gelesen) | |
Das belgische Projekt von Mastermind Déhà, der alle Instrumente bedient und sich auch für die Vocals verantwortlich zeigt, hat auf das Album "V - Oceans" fünf atmosphärische Songs gepackt. Und bei SLOW ist der Name wirklich Programm. Gut so, denn Funeral Doom darf nur eines sein: laaaangsam ... Da wundert es auch nicht, dass alle Stücke jeweils über zehn Minuten lang sind. Jedes einzelne von ihnen - vom Opener 'Aurore' angefangen bis zum abschließenden 'Mort' - entwickelt sich über seine Spielzeit und wird immer dichter, dunkler und intensiver. Nur ab und zu (wie bei 'Déluge') gibt es ein paar kraftvolle schwarzmetallische Rasereiausflüge. Als Hörer fühlt man sich immer tiefer in die zähen musikalischen Strudel hineingesaugt, ohne Aussicht je wieder an die Oberfläche auftauchen zu dürfen. Fazit: SLOW ist wahrlich nichts für fröhliche Lebensbejaher, sondern für Liebhaber dunkler Verdammnis. Wenn man sich auf "V - Oceans" einlassen kann, ist es aber doch ein recht fesselndes Album. Gesamtwertung: 6.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Aurore 02. Ténèbres 03. Déluge 04. Néant 05. Mort | Band Website: www.facebook.com/slowdooom Medium: CD Spieldauer: 55:13 Minuten VÖ: 26.01.2018 |
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