Lake Of Tears - Ominous | |
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Review von des vom 20.02.2021 (5278 mal gelesen) | |
![]() Und so dient "Ominous" dazu, die Zeit der Krankheit und Tristesse zu verarbeiten. Deutlich dunkler als der Vorgänger ist das Album, Brennare singt und spielt Gitarre und Keyboards; weitere Musiker sind nicht ausgewiesen, ein Drummer wird wohl dabei gewesen sein. Aber man hört dem Album an, dass es sich um einen Alleingang handelt - anstelle einer Rockband hört man Klanglandschaften, die an PINK FLOYD erinnern, zwischendurch lehnt man sich mit den Textzeilen "put your helmet on ... six ... five ... four ..." an DAVID BOWIE an. Also nix mehr mit linearen Rocksongs, höchstens 'Ominous One' fällt vielleicht in diese Kategorie. Dafür gibt es stoisches Drumming und manchmal Industrial-Keyboards und Streicher, die den Kontrast zu den Gitarren bilden. Und prägend bleibt natürlich die knarzige Stimme von Daniel Brennare. In Summe verbreitet "Ominous" viel beklemmende Atmosphäre und lässt sich gut hören, wirkt aber irgendwie kalt und seelenlos und hat im Vergleich zum Vorgänger zu viel Fläche und zu wenig Aufregung, wie sie nur die kurzen Energieschübe in Form von 'Ominous One' und 'The End Of This World' bieten. Irgendwie schwirrt nach intensivem Hören nur die Zeile "the end is coming" im Kopf herum, die dafür hartnäckigst. des Gesamtwertung: 6.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. At The Destination 02. In Wait And In Worries 03. Lost In A Moment 04. Ominous One 05. Ominous Too 06. One Without Dreams 07. The End Of This World 08. Cosmic Sailor 09. In Gloom | Band Website: www.lakeoftears.net Medium: CD Spieldauer: 45:00 Minuten VÖ: 19.02.2021 |
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