Cult Of Erinyes - A Place To Call My Unknown | |
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Review von Eisenbrecher vom 30.06.2011 (9211 mal gelesen) | |
Ja ja, der Black Metal. Diesmal aus Belgien, namentlich Brüssel. Total der Untergrund-Szene-Black-Metal. Mit extra True drin. Anders kann ich mir die ziemlich miese Arbeit des Tonmenschen nicht erklären, denn das ganze Album wird von einem zischenden Rauschen begleitet, das mir nach gut 9 Minuten Hörgenuss wie eine Fräse auf meinem Trommelfell vorkommt. Interessanterweise verschwindet das Rauschen, sobald die Gitarre mal eine Pause macht. Aber da der Anteil der Musik ohne Gitarre bei unter 3% liegt, (außer bei 'Permafrost', das kommt ganz ohne Gitarre aus - eine wohlige Erholung) hilft das auch nicht. Musikalisch haben wir hier Black Metal wie man ihn zum Beispiel von WATAIN kennt, nur eben mit Rauschen im Ohr. Die Band gibt sich international, bei 'Insignificant' ist ein wenig deutsches Geflüster zu hören und Lied drei heißt 'Ísland'. Yay. Wäre besagter Mischfehler nicht, wäre das Ganze einigermaßen erträglich, stellenweise sogar als fast gut zu bezeichnen. Da ich aber bereits ohnehin einen Tinitus habe (Danke, ENDSTILLE!), und also mein ganz eigenes Rauschen im Ohr habe, geht mir dieses Werk doch gehörig auf den Sack. Es gibt dreineinhalb von zehn Punkten. Gesamtwertung: 3.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
1. Call No Truce 2. Insignificant 3. Ísland 4. A Thousand Torments 5. Permafrost 6. Velvet Oppression 7. Black Eyelids 8. Thou Art Not 9. Last Light Fading | Band Website: www.cultoferinyes.com/ Medium: CD Spieldauer: 51 Minuten VÖ: 00.00.0000 |
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