Inadream - Strange Words

Review von Krümel vom 01.11.2024 (9305 mal gelesen)
Inadream - Strange Words Manchmal erwartet man nichts und bekommt doch einiges. So geschehen mit dem neuen (dem zweiten) Longplayer von INADREAM. Diese deutsche Band wird gebildet von Frank Bottke (Gesang, Gitarre), Thorsten Wüllner (Gitarre), Dennis Wüllner (Bass) und Achim Bockermann (Schlagzeug) und hat mich mit "Strange Words" echt positiv überrascht. Vor allem deshalb, weil ich schon nach der ersten gesungenen Zeile des Openers und gleichzeitig Titeltracks einen kurzen Moment versucht war, mir die Ohren zuzuhalten. Warum? Nun, sagen wir mal so: der Gesang ist alles andere als "gerade", da werden doch einige Töne suboptimal getroffen. Doch jetzt kommt das große AAAABER - hat man diese erste Hürde überwunden und hört sich weiter durch die insgesamt zehn Tracks des Albums, ist es überhaupt nicht schlimm. Denn auch der Gitarrensound klingt vielfach leicht schräg. Doch das verzeiht man den Bochumer Jungs irgendwie. Ich fühle mich im Laufe der Spielzeit von einer knappe halben Stunde irgendwie total in die Zeit Mitte der 1980er zurückversetzt, als Bands wie THE CURE angesagt waren. Und an die erinnern mich INADREAM total. Der Vierer aus Bochum versprüht nämlich mit seiner Unperfektheit den sympathischen Charme des damaligen Brit-Punks.

Gesamtwertung: 6.5 Punkte
blood blood blood blood blood blood dry dry dry dry
Trackliste Album-Info
01. Strange Words
02. The Prayer
03. Unleash The Beast
04. Two Of A Kind
05. Horns And Halos
06. Die Away
07. White Light
08. Dead Souls
09. Listen!
10. In A Dream
Band Website:
Medium: CD
Spieldauer: 33:42 Minuten
VÖ: 18.10.2024

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten