Interview mit David Nilsson von Feral

Ein Interview von Akhanarit vom 21.06.2015 (12232 mal gelesen)
FERAL stehen für puren Old School Swedish Death Metal und den zelebrieren sie, als wäre die Uhr stehen geblieben. Mit ihrem neuesten Output "Where Dead Dreams Dwell" haben sie nicht nur bei uns ordentlich gepunktet, sondern mit absoluter Wahrscheinlichkeit auch bei einer ganzen Menge Death Metal-Fans und Puristen da draußen. Wir klopften daher mal bei Frontmann David Nilsson an, der sich die Gelegenheit zu einem Interview natürlich nicht nehmen ließ. Danke dafür!

Hi, David, und danke für deine Zeit. Wie geht's so?

David Nilsson: Hey, Mann! Danke, es ist mir eine Freude, deine Fragen zu beantworten. Die Dinge laufen einfach super. Wir haben es geschafft, das Album zu veröffentlichen und in unserer Heimatstadt eine großartige Release-Party zu schmeißen. Jetzt genießen wir die Nachwirkungen des Releases!

In den letzten Jahren war ja ganz schön viel los für FERAL. Bevor wir da näher darauf eingehen, möchte ich erst mal die Gelegenheit nutzen, um euch zum von dir angesprochenen zweiten Album "Where Dead Dreams Dwell" gratulieren. Meiner Meinung nach ist es schon jetzt eines der Death Metal-Highlights des Jahres 2015!

David Nilsson: Vielen Dank! Das hoffen wir auf alle Fälle! Heutzutage kommt so viel neues Zeug raus doch ich denke, dass wir es dank der ganzen Zeit und Planung, die in dieses Album geflossen sind, schaffen werden, uns ein wenig von der Masse abzuheben.

Wie sind denn die bisherigen Reaktionen auf das neue Album?

David Nilsson: Die waren verdammt gut, wenn man es genau nimmt! Manche Leute haben ein wenig die Nase von der schwedischen Death Metal-Szene voll, seit sie in den letzten Jahren so verstärkt überschwemmt wird, aber keiner hat bisher abgestritten, dass wir da ein Knalleralbum abgeliefert haben. Ich denke, wir haben mit dem Album erreicht, was wir erreichen wollten, da jeder andere Highlights aus dem Album herauspickt. Wir haben sogar mehr Songs aufgenommen, so dass wir uns dann in Ruhe aussuchen konnten, welche davon letztendlich auf dem fertigen Album landen werden, was dem Album meiner Meinung nach einen guten Flow gibt; ebenso wie jeder Seite der LP. Natürlich ist es der Hammer, all diese großartigen Reviews zu bekommen und wir sind sehr dankbar dafür.

Dann lass uns jetzt mal tiefer graben. Als Erstes wäre da zu bemerken, dass zwei Musiker direkt nach den Aufnahmen zu "The Deathkult EP", einem Split-Album, welches ihr zusammen mit REVEL IN FLESH gemacht habt, verließen zwei Musiker FERAL. Nachdem ihr einen neuen Drummer gefunden habt, habt ihr beschlossen, mit nur einem Gitarristen weiterzumachen. Klingt als hättet ihr da viel komplizierten Kram zu klären gehabt!?

David Nilsson: Das stimmt. Gitarrist Petter Nilsson und Drummer Rickard Lundmark verließen uns, nachdem wir den Track aufgenommen hatten, der dann auf der Split mit REVEL IN FLESH gelandet ist. Genau genommen hatten sie die Band bereits verlassen als wir kontaktiert wurden, diese Split zu machen. Aber wir beschlossen, die Aufnahmen dennoch zu verwenden, da wir so zufrieden mit ihnen waren, anstatt sie nochmals mit dem neuen Line-Up aufzunehmen. Es wurde somit zu einem tollen finalen Release mit dem originalen FERAL-Line-Up. Rickard und Petter hatten beide angekündigt, dass sie die Band verlassen werden, bevor wir mit den Aufnahmen begannen. In diesem Sinne waren wir also gut vorbereitet, aber es war trotzdem eine schwierige Zeit. Petter blieb noch eine Weile bei uns und kam zu den Proben, während wir schon versuchten, mit unserem derzeitigen Drummer Roger Markström zu spielen. Petter ist ja immer noch "behind the scenes" mit uns, sozusagen, da er ja "Where Dead Dreams Dwell" produzierte. Wir sind auch alle noch gut mit Rickard befreundet.

Wenn man sich das Album so anhört, ist es definitiv für zwei Gitarren geschrieben. Werdet ihr also einen zweiten Musiker für Konzerte anheuern, oder kommt es vielmehr zu einem Umarrangieren mit Fokus auf den stärkeren Riffs?

David Nilsson: Ja, die meisten Songs wurden geschrieben, als wir noch zwei Gitarristen in der Band hatten. Darauf zielen wir auch immer noch ab, haben aber noch nicht den richtigen gefunden, der uns beitreten könnte. In Live-Situationen bekommen wir das momentan auch mit einer Gitarre ganz gut hin. Es ist ja nicht so, als hätten wir viele Lead-Melodien und so ein Zeug. In manchen Riffs spielen die Gitarren jedoch auch verschiedene Melodien und das ist etwas, das uns durchaus während Live-Shows fehlt, genau wie Rhythm-Guitar auch mal ein Solo spielt. Aber ich glaube momentan schlagen wir uns ganz gut dafür, dass sich nur Markus um die Gitarrenbelange kümmert. Man muss vieles bedenken, bevor man ein neues Mitglied aufnimmt. Nicht nur, ob es sein Instrument spielen kann. Sie müssen die richtigen Einflüsse mitbringen, die zum Rest der Band passen und auch jede Menge anderer Kram. Wir suchen derzeit nicht aktiv nach einem finalen Mitglied, doch wenn wir über das "fehlende Teil" stolpern, das wir gesucht haben, werden wir definitiv die offene Stelle besetzten.

Gegründet im Jahre 2003 habt ihr dann das erste Demo aufgenommen, gefolgt von einer Tour mit der Death Metal-Legende MASTER, für die ihr eröffnen durftet. Wart ihr nervös für sie zu eröffnen und wie war diese Erfahrung?

David Nilsson: Wir waren Livespielen gewohnt, da wir schon viele lokale Shows gespielt haben, also denke ich nicht, dass uns die Nerven da in den Weg gekommen sind. Aber es war unsere erste Tour und ich würde sagen, es war speziell diese Erfahrung, die uns am meisten nervös gemacht hat. Ob wir vielleicht nicht doch noch ausgeschlossen werden würden, oder wir uns gar schon übernommen haben. MASTER und die anderen Jungs, mit denen wir getourt sind, stellten sich aber schon schnell als großartige Typen heraus und nach den ersten paar Shows lief alles wie am Schnürchen. Wir hatte eine tolle Zeit während der Tour, haben ein paar neue Freundschaften geschlossen und zudem ein paar wirklich gute Shows gespielt!

Dann habt ihr das zweite Demo "Welcome To The Graveyard" , welches ebenfalls als Video-Clip erschienen ist, aufgenommen. Nettes Teil! Sehr roh und rein, wie der gute alte schwedische Death Metal, vor dem ihr euch verneigt …

David Nilsson: Ja, wir sind immer noch sehr zufrieden mit dem Demo und seiner unpolierten Glorie. Deshalb wurden auch alle Songs davon auf unserem Debütalbum verwendet. Doch irgendwie bevorzuge ich immer noch die Demo-Versionen der Songs. Der Sound war viel rauer und das passte besser zu den Songs. Das Album wurde etwas zu glatt poliert. Dem Video-Clip haben wir auch viel zu verdanken. Wir wollten es in diesem 80er/90er-Slasherfim-Feeling haben. Mit dem Kunstnebel und was nicht noch alles … Und ich denke, er ist toll geworden.

Der nächste Schritt was eine kurze Tour mit Chris Barnes persönlich und SIX FEET UNDER im Speziellen. Ein weiterer großer Name! Wenn du es mit der Tour mit MASTER vergleichst, wo lagen die Unterscheide? Waren die Fans schwerer zufriedenzustellen, die Locations spannender …? Was kommt dir in den Sinn?

David Nilsson: Es war eine viel kürzere Tour. Nur vier Shows. Natürlich haben wir etwas größere Hallen bespielt und meistens auch mehr Publikum. Wir haben immer recht früh gespielt und ich erinnere mich daran, dass wir eine tolle Show in Deutschland gespielt haben, wo wir beschlossen haben, den Gig in der Schweiz am Folgetag mal mitzufilmen. Doch da kam dann kaum einer früh genug, um uns zu sehen, also hatten wir am Ende einen sehr langweiligen Mitschnitt, den wir beschlossen, nicht zu verwenden. Paul von MASTER war der Merch-Guy für diese Tour und es war toll, ihn während der Shows wiederzutreffen. Wir haben nicht viel Zeit mit den Jungs von SIX FEET UNDER verbracht, aber wir hatten die Gelegenheit und etwas mit JUNGLE ROT zu unterhalten, die auch auf dieser Tour gespielt haben. Ansonsten waren da gar keine so großen Unterschiede zwischen den Shows abgesehen davon, dass wir mit mehreren Bussen getourt sind und dieses Mal kein Bett miteinander teilen mussten.

Mit dem zweiten Demo habt ihr ein Zuhause bei Ibex Moon Records gefunden, die dann "Dragged To The Altar" veröffentlichten. Mal ganz nebenbei: Tolles Cover-Artwork! Ich wette das neue Cover wurde wieder vom selben Künstler gemacht, richtig?

David Nilsson: Ähhmm nein, das Cover für "Dragged To The Altar" wurde von Jonathan Hultén von TRIBULATION gemacht und das Cover für "Where Dead Dreams Dwell" wurde von Costin Chioreanu (Twilight 13 Media) gemacht. Jonathan hat auch das Cover für das "Welcome To The Graveyard"-Demo gemacht und wir haben darüber gesprochen, dass er auch das neue wieder macht. Doch dann haben wir die Idee für den Albumtitel wieder geändert und es hätte nicht zu ganz zu dem gepasst, was wir geplant hatten. Das Demo beinhaltet ein paar Skelette, die sich aus ihren Gräbern erheben. Und wenn du dir vorstellst, dass dieses Albumcover mit einer Kamera aufgenommen wäre, dann ist das Cover des Debütalbums die Ansicht, bei der sich der Fotografierende mit dem Rücken zu den Gräbern wendet und fotografiert, wie Skelette Körper zum Altar an der Spitze eines Hügels schleifen. Die eigentliche Idee für das neue Album war, es "Inhuman Ceremony" zu nennen und hätten Jonathan dann die Szene malen lassen, bei der die toten Körper wiederbelebt worden wären. Doch dann haben wir uns für den Titel "Where Dead Dreams Dwell" entschieden und beschlossen, das Cover-Artwork in eine andere Richtung zu lenken. Costin hat einen super Job gemacht und wir könnten nicht zufriedener mit dem Ergebnis sein. Es passt perfekt zum Album!

Nach der Veröffentlichung des ersten Albums folgte eine Tour mir DEMONICAL, GLORIA MORTI und ARROGANZ. FERAL sind auf der Jagd, so scheint es.

David Nilsson: Das war die beste Tour, die wir bis bisher gemacht hatten. Vielleicht, weil wir endlich ein Album draußen hatten, aber wir hatten auch wirklich großartiges Publikum. Man konnte super mit den Jungs von DEMONICAL, GLORIA MORTI und ARROGANZ abhängen und wir hatten ein paar wirklich gute Partys im Tour Bus nach den Shows (auch, wenn wir uns wieder ein Bett teilen mussten). Die Tour war sehr professionell gemanagt und alles lief so, wie es laufen sollte.

Das Nächste auf meiner Liste ist, dass ihr das Label gewechselt habt. Ibex Moon Records raus und ein "Go" für Cyclone Empire. Wie ist das zustande gekommen?

David Nilsson: Wir waren nicht wirklich zufrieden mit Ibex Moon Records' Vertrieb in Europa und wir waren nicht gewillt, noch ein Album über sie veröffentlichen zu lassen. Dies zusammen mit den Line-Up-Problemen, die wir hatten, sind ein Grund, warum es uns vier Jahre zwischen den beiden Alben kostete. Mit Cyclone Empire kamen wir nach der Tour mit DEMONICAL in 2011 in Kontakt und hatten immer wieder mal kurzen Kontakt zu ihnen während der Jahre. Später schickte ich ihnen die Vorproduktionen, die wir gegen Ende 2014 aufgenommen hatten, was ihr Interesse weckte und sie uns letztendlich einen Deal anboten, als wir das fertige Album vorstellten. Also hatten wir schon alles fertig aufgenommen (und das Artwork erledigt), bevor wir wussten, ob wir ein Label haben würden, welches es dann veröffentlicht. Ralf von REVEL IN FLESH hat uns bei der Labelsuche sehr unterstützt und uns auch immer wieder mal ausgeholfen und das scheint der Weg zu sein, wie es heutzutage funktioniert. Du musst Kontakte zu den richtigen Leuten haben, sozusagen.

Ok, nach all dem Name-Dropping werde ich neugierig. Zur nächsten Tour dann Support für MORBID ANGEL, CANNIBAL CORPSE und UNLEASHED? Und dann die Wiederbelebung von DISMEMBER und VOMITORY, hahaha?

David Nilsson: Das wäre was, oder? Wir würden gerne wieder raus auf die Straße. Es ist wirklich die beste Bezahlung, die man haben kann, wenn man diese Art von Musik macht. Da rausgehen und für die Fans zu spielen. Aber es wird schwerer, wenn man älter wird. Wir alle haben Jobs. Manche von uns haben Ehefrauen, andere haben Kinder und Hypotheken. Eine kleinere Tour zu fahren sollte jedoch möglich sein und wir werden versuchen, ein paar Festivals oder so zu buchen. Es ist schon viel zu lange her, seit wir im Ausland gespielt haben und es fängt echt an zu jucken.

Was bevorzugst du? Songs zu kreieren und die perfekten Aufnahmen als dein Vermächtnis festzuhalten oder da rauszugehen und sie in die schwitzende, dreckige Meute zu feuern?

David Nilsson: Ich mag beides! Wenn du genug Zeit im Studio hast und nicht durch irgendwelche Zeitpläne unter Druck gesetzt wirst, bekommst du viel Gelegenheit mit den Songs zu experimentieren. Manche der besten Ideen für die Songs fielen raus, als wir die Recording-Session für das letzte Album gemacht haben, und das sind die Momente, in denen du sie herausragend machen kannst, anstatt sie nur wie eine Maschine runterzuspielen. Aber natürlich macht es mehr Spaß sie live zu spielen und etwas Dampf abzulassen. Die Leute, während du spielst, moshen, headbangen und schreien zu sehen ist ein Privileg, welches man nicht ignorieren sollte. Wir haben viele Chöre bei denen die Leute mitbrüllen können und es ist einfach großartig, wenn du das Mikrofon fallen lassen kannst und das Publikum übernimmt das Singen. Genauso wie danach die Fans zu treffen, ein paar Biere zusammen zu vernichten und einfach eine gute Zeit zu haben. Einfach großartig!

Wie ist es um den privaten David bestellt? Frau? Kinder? Blutige Jobs?

David Nilsson: Frau ja, aber noch keine Kinder. Wir leben jetzt seit einem Jahr in unserem neuen Haus und da fielen noch einige Arbeiten an. Sonst sammle ich gerne Platten, gehe in die örtliche Kneipe und treffe den Rest der Band und die anderen Metalheads aus unserer Stadt. Ich arbeite noch immer am selben Ort, seitdem ich die Schule verließ, doch mein Arbeitsleben lasse ich auch dort. Meine Freizeit beinhaltet Death Metal und das Leben zu genießen.

Wie war deine Metal-Entjungferung? Wann hast du angefangen das brutale Zeug zu brauchen und was hörst du abseits des Metal Genres? Was inspiriert dich?

David Nilsson: Mein großer Bruder hat Metal gehört, also habe ich einiges gehört, allein schon, weil ich mit ihm im selben Haus aufgewachsen bin. Am Anfang hat es mir gar nicht gefallen, vielleicht auch nur, weil er es mochte, doch dann hab ich ihn immer wieder mal gefragt, was wir da gerade gehört haben und ich bin dann später los, um die Alben selbst zu kaufen. Das waren aber mehr so die klassischen Bands. Eine meiner ersten Erfahrungen war 'Pleasure To Kill' von KREATOR. Ich erinnere mich, als unser Bassist Viktor bei uns reingerauscht kam und mir diesen einen Songs zeigen musste, über den er auf einem Sampler gestolpert ist, den er in einem Second-Hand-Laden gekauft hatte. Wir hörten uns das Schlagzeug-Intro mehrere Male an und dachten, es wäre mit das Schnellste und Coolste, das wir jemals gehört haben. Als ich dann so um die 13 war, hörte ich schon viel mehr von all dem Zeug sowie etwas Black Metal und als ich dann letztendlich Bands wie BOLT THROWER und GRAVE gehört hatte, war es lebenslang um mich geschehen. Neben Metal höre ich auch viel Classic Rock. Ich stehe total auf die Alben von URIAH HEEP. Ich hab auch für eine Weile viel Folk-Musik gehört. Jetzt nicht mehr so sehr, doch ich genieße es immer noch, wenn ich mal meine alten CDs abstaube. Um Musik zu schreiben inspirieren mich viele Dinge. Für gewöhnlich reicht es schon, wenn man mitbekommt, wie sehr ein anderer genießt, was er da gerade tut. Ich bekomme diesen Drang zu erschaffen, wenn um mich Leute herum sind, die das auch gerade tun. Ansonsten einfach beim Lesen, Musikhören oder einfach Situationen in denen ich schreibe, um etwas Dampf abzulassen.

Sobald ein Death Metal-Fan auf dieses Interview klickt … Erzähl ihm mal, worum es bei eurem Release geht und warum er sich ausgerechnet "Where Dead Dreams Dwell" KAUFEN SOLL?

David Nilsson: Auf "Where Dead Dreams Dwell" geht es um Death Metal, ohne Glöckchen und Pfeifen ohne Rücksicht auf das, was heute vielleicht "in" sein mag. FERAL haben den Death Metal wieder in seine ursprüngliche Form zurückgebracht und zeigen den ganzen Möchtegerns den Finger, die die Szene verlassen haben. Wenn Death Metal nicht dein Ding ist, brauchst du dieses Album nicht. Und dich braucht es auch nicht!

David, es war mir eine Freude dich hier zu haben. Viel Glück an dich und dem Rest der FERAL-Crew vom Bleeding4Metal.de und wenn du noch etwas loswerden möchtest, tu das doch in einem finalen Statement! Skål!!!

David Nilsson: Ebenso Mann! Danke, dass ich hier sein durfte, skål!

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