Sinner Rock 2024

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Take off: 13.09.2024 - Review (9030 mal gelesen)
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imgright Einmal im Jahr wird es in dem kleinen, 1200 Einwohner starken, idyllischen Dorf in Hessen sehr laut. In Altengronau im Main-Kinzig-Kreis findet seit 2018 jährlich das Sinner Rock Festival statt. Organisiert von Renate und Steve Iorio und unterstützt von der kompletten Gemeinde. Auch 2024 ist es am zweiten Septemberwochenende wieder soweit und ich bin natürlich auch wieder am Start. In diesem Jahr bin ich auch Teil der Festivalorga geworden und im Bereich Social Media tätig, was heißt: man bekommt nochmal einen ganz anderen Einblick, was alles nötig ist um so ein Festival zu stemmen. Tag eins oder eher Abend eins wird unter dem Motto "Free for All" stehen, denn man braucht hierfür kein Ticket und kann trotzdem etwas Festivalluft schnuppern. Nachdem ich mich in meiner Unterkunft eingerichtet habe (leider in diesem Jahr ohne die Haushühner, dafür genauso gemütlich wie im letzten Jahr), geht es nun auf den kurzen Weg zum Gelände, hier trifft man auch schon die ersten bekannten Gesichter. Auf dem Platz angekommen sind immer noch alle gut beschäftigt mit dem Aufbau und den letzten organisatorischen Dingen für heute Abend, sogleich wird man dann auch für den Aufbau des Merchstandes und der Beleuchtung eingezogen - wir sind ja hier nicht nur zum Spaß, erst einmal wird hier gearbeitet. So, Merchstand steht, Beleuchtung auch, fehlt nur noch der Socialmedia Kram ... na dann, wollen wir mal. Ein paar Videos und Storys später sind wir dann auch mit den Veranstaltern Renate und Steve im Gespräch, wirklich die liebsten Menschen, die man sich vorstellen kann und verdammt ehrgeizig in ihrem Bestreben das Festival jedes Jahr aufs Neue zum Erfolg zu bringen. Für alle Besucher sowie die hart arbeitende Crew, als auch für sich selbst und ihre Leidenschaft für Musik. Der Plan für heute Abend steht, inklusive etwas Neuem für mich. Ich werde das erste Mal Interviews führen - habe ich Schiss? Oh ja! Werde ich es trotzdem machen? Aber klar werde ich das machen.

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Kommen wir nun zur Musik und den Bands für den heutigen Donnerstag. Eröffnet wird das Sinner Rock mit der australischen Blues-Band ALPHA STOMP, die ihren Sound selbst als Swamp Hilbillie Cigar Box Blues beschreiben. Klingt wild? Ist es auch. Die Australier sorgen aber mit ihrer offenen Art und ihrem groovigen Sound direkt für gute Stimmung, da tanze auch ich mit Gimbal im Photopit, dieser wird übrigens auch mit jedem Festival und Konzert weniger schlimm. Wie wir ja alle wissen, ist der Spot der ersten Band immer etwas schwieriger und oftmals ist das Publikum noch nicht richtig aufgewärmt, aber hier sind bereits jetzt, zur ersten Band, über 400 Menschen anwesend. Diese feiern bereits mit ALPHA STOMP, die es weiterhin auf der Bühne mit ihrem eigenwilligen und einzigartigen Sound wirklich krachen lassen. Diese sind es dann auch, die mir für mein allererstes Interview Rede und Antwort stehen dürfen, ich bin nervös und mein Englisch, das eigentlich echt gut ist, muss auch erst mal wieder im Kopf geordnet werden, bevor es meinen Mund verlässt. Allerdings machen es einen die Jungs von ALPHA STOMP mit ihrer unkomplizierten und offenen Art wirklich einfach, besonders wie wohl sie sich auf dem Festival fühlen, tut wirklich gut. Jetzt erst mal eine kleine Getränkepause und dann sind wir auch schon bei der zweiten Band des Abends. Der in der in der Bluesrock-Szene bekannte TOMMY SCRO gibt sich die Ehre, mit seiner Band TOMMY SCROS ROCKMACHINE die Bühne des Sinner Rocks zu bespielen (dieses Jahr besitzt das Festival erstmals auch ein zwei Bühnen System, das morgen am ersten vollen Tag seinen Einsatz finden wird), harte Riffs, als auch blueslastige und groovige Soli beschreiben den Auftritt der Jungs hier wohl am Besten, muss halt doch nicht immer gutterales Geschrei sein. Interesting Fact an dieser Stelle: TOMMY SCRO erzählte uns eben in einem Interview, dass ihm die aufziehende Kälte, von der am Festival vorbeifließenden Sinn, sehr zu schaffen gemacht hat beim Gitarre spielen, und trotzdem dieser große und melodische Sound? Respekt! Jetzt muss ich unbedingt etwas essen, ich entscheide mich für veganes Linsencurry, dabei werden dann schon mal ein paar Sachen für Social Media vorbereitet. Nun ist es auch schon Zeit für den Headliner des Warm-up Abends, dieser war im Jahr 2018 das erste mal hier auf der Bühne. Die Rede ist von LORD BISHOP ROCKS. Die Band überzeugt mit einem wilden, aber überzeugenden Mix, hier trifft Hendrix auf MOTÖRHEAD und irgendwie hat das Ganze auch einen ordentlich melodischen Südstaaten-Unterton. Es wird zwar gerade immer kälter, aber LORD BISHOP ROCKS heizt den Leuten gerade richtig ein - Frostbeulen wird es hier sicher nicht geben. Ein anderer Weg, diese zu verhindern, sind die zahlreichen Foodtrucks, die auch heute schon dazu einladen, sich aufzuwärmen. Auch für Veganer hält das Sinner Rock kulinarisch einiges bereit. Auch Lord Bishop schnappe ich mir direkt zu einem kleinen Austausch, bevor es für die Band direkt weiter auf Tour geht. Wenn dieser Mann eins kann, dann sich und seine Band vermarkten - jedenfalls gehe ich mit der CD in die Unterkunft. Gegen ein Uhr verlassen dann auch die letzten Besucher glücklich und mit Bier das Festivalgelände. Mit dem Team trinken wir jetzt noch hinter der Bühne einen Abschluss Jägermeister und dann ab ins Bett, denn der morgige Tag wird lang und anstrengend. Hier auch nochmal ein dickes Lob an Renate, an Steve, und die ganzen Helfer, die nahezu ohne Pause bereits heute kaum durchgeatmet haben, aber selbst bei Stress immer mit einem Lächeln entgegen gekommen sind.
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Motiviert geht es in den ersten vollen Festivaltag.

imgleft Der zweite und gleichzeitig erste volle Tag vom Sinner Rock, beginnt wie im letzten Jahr mit einem mega Frühstück in unserer Unterkunft bei Ralf und Ilka, die sich wieder hervorragend um uns kümmern. Wie ein zweites Zuhause. Auf dem Festivalgelände sind wir heute schon gegen 11 Uhr, ein bisschen müde, aber was muss, das muss. Bei einem weiteren Kaffee wird der heutige Tag geplant, wie und wann wir Interviews führen können, das Filmen und Fotografieren, sowie andere organisatorische Sachen. Die erste Band des heutigen Tages sind die Melodic Rocker von MAGICAL HEART, die Münchner haben es im dritten Bewerbungsanlauf geschafft einen Spot zu ergattern und setzen mit viel Leidenschaft und einer energiereichen Show eine positive Stimmung für den heutigen Tag. Auch von mir nochmal ein großes Danke für das mega witzige und entspannte Interview. Durch das Zwei-Bühnen-System haben wir in diesem Jahr wirklich kurze Auf- und Abbauzeiten, das ist teilweise wirklich stressig, aber hey, super Workout mit Bier und Kamera in der Hand. MOTÖRHEAD Vibes gibt es dann mit den Jungs von BLACK HEART PROPHET, die jetzt ihr Set auf der kleineren Bühne spielen. Die Vocals der Heavy Rock'n'Roller sind schön kehlig mit einer Menge Rotz, ich höre Lemmy, aber mit einer deutlich eigenen und harten Note der Band. Wenn man sich das headbangende Publikum hier gerade ansieht, dann ist dieses wohl auch überzeugt von dem Auftritt der Band. Es wird Zeit für eine Pause und ein grandioses Chilli vom Catering und ein paar Gespräche mit anderen Fotografen später stürze ich mich auch wieder mitten rein in die Musik. Wir bekommen es mit der Modern Metal Combo APRIL ART zu tun, sie liefern eine spannende Show mit einer unbändigen Energie und sorgen politisch für ein klares Statement für eine friedliche und bunte Zukunft. Wirklich jedes Lied der Band wird begeistert vom Publikum entgegen genommen, was letztendlich nicht wenig an der immensen Selbstsicherheit und der Leidenschaft der Band liegt. Selbst wenn die Musik vielleicht nicht hundertprozentig dem eigenen Geschmack entspricht, kann man nicht anders, als von der Stimmung Lisa-Marie und den anderen Mitgliedern von APRIL ART angesteckt zu werden. Mit NAT ALLISON haben wir dann einen Country- und Blues Act und gute Freundin der Veranstalter auf der Bühne. Sowohl als Gastmusikerin als auch als Solo-Künstlerin konnte sie schon über 6000 Gigs absolvieren, unter anderem mit Vanessa Amorosi und Suzi Quattro, sie gilt als Workaholic in der Musikszene. Ihr Können an der Gitarre und die Texte überzeugen auch mich. Bevor wir mit den letzten drei Bands den ersten Tag zu Ende bringen, sammeln wir noch etwas Merch von verschiedenen Bands ein, die dann an die Besucher verlost werden, außerdem brauch ich jetzt auch einfach mal ein paar Minuten Ruhe zum durchatmen. Die letzten drei Bands an diesem Freitag nehmen ihren Anfang mit der schwedischen Sleazerock/Glammetal Band CRASHDIET, definitiv einer der Bands, die ich schon länger mal live sehen wollte. Einen weiteren blauen Fleck bekomme ich, als die Jungs starten und ich auf die Balustrade klettere damit ich (natürlich mit Erlaubnis) bessere Filmaufnahmen bekomme; sowohl von der Band, als auch von der begeisterten Menge - was macht man nicht alles, oder? Auch nach über zwanzig Jahren auf dem Buckel merkt man der Band ganz genau an, wie sehr sie es lieben, auf der Bühne zu stehen, auch ich singe so laut ich kann mit. Die Kälte, die sich auch heute den Weg durch die Menschenmenge sucht, ist gar nicht so schlimm, wenn man die Hitze auf der Bühne mitbekommt. Den Abschluss auf der kleineren "Gin Rockt" Bühne macht die spanische Hard Rock Band HARD BUDS; der Sound erinnert einen doch schwer an AC/DC, aber mit eigener melodischen Note. Jetzt gibt es auch einen kleinen Regenschauer, aber zu einem guten Festival gehört so was dann doch dazu oder? HARD BUDS wissen derweil mit cleveren Riffs und einem marschierenden Schlagzeug zu überzeugen. Während das Equipment auflädt reflektieren wir in einer ruhigen Ecke darüber, wie anstrengend, aber auch spannend, der Tag eigentlich war bisher. Ich freue mich auf den Headliner, aber auch auf mein Bett und eine heiße Dusche. Und da hören wir auch schon die ersten Töne des Headliners, die Sleaze Rock Band KICKIN VALENTINA (jetzt aber schnell!). Das aktuelle Album "Star Spangled Fist Fight" der Amerikaner habe ich für die Vorbereitung zum Festival für Bleeding4Metal besprochen und da war mir klar: die müssen Live gesehen werden. Mit Power und Rotz fegt die Band über die Bühne und vermischt early MÖTLEY CRÜE mit einem modernen Klangkonzept und ihrem eigenen Stempel. Ich mache ein paar letzte Aufnahmen von der Bühne aus, denn obwohl es spät ist und die Leute müde sind, rasten sie hier noch einmal richtig aus und das muss ich festhalten. Nachdem der Applaus so langsam abschlafft, leert sich das Festivalgelände relativ schnell und auch wir machen uns auf in unsere Unterkunft, denn morgen wird es noch früher losgehen, Gute Nacht zusammen.

Als der Sommer zurück zum Sinner Rock kam.

imgright Der Sinner Rock Samstag könnte gar nicht besser anfangen, es ist zwar kühl, aber es gibt Sonne satt. Beste Voraussetzungen für den letzten Tag. Nachdem die Videos und Fotos des Vortages sicher auf der Festplatte gespeichert sind und ich mein Outfit für heute rausgesucht habe, geht es los. Angekommen versuchen wir wie auch schon das ganze Wochenende über ein paar Fotos mit den Bands und den Veranstaltern zu bekommen, denn in all den Jahren haben es Steve und Renate nahe zu nie geschafft mit den Musikern Bilder zu bekommen, also sind wir wie Stalker hinter den beiden her. Um 13 Uhr spielt jetzt die erste Band des Tages und das ist eine ganz besondere: es sind die Gewinner des Rising Singer Contest (in diesem Contest haben verschiedene Bands um einen Spot auf dem Festival gespielt): JUNGFRAU MÄNNLICH DELUXE heißen sie und spielen PopPunk. So früh zu spielen ist nie der einfachste Spot, aber die Jungs aus Thüringen schaffen es mit einer sympathischen und tollen Show die Leute auch vom Campingplatz zu holen. Die Mainstage gehört jetzt ganz den Deutschrockern von V.E.R.S.U.S. Die Frankfurter haben schon im letzten Jahr auf der Akustikbühne echt alles gegeben, dafür haben sie in diesem Jahr einen Spot auf der Mainstage bekommen. Der Motivationspruch der Band "Halt die Woscht hoch" bleibt im Ohr, visuell wird das ganze durch eine riesige aufblasbare Wurst unterstützt. Weil ich mich verquatsche, verpasse ich fast den Anfang der Alternativ Rocker von ROVAR, diese liefern einen echt abwechslungsreichen Sound. Darauf legt das Festival viel Wert: kein Einheitsbrei, wir stehen für internationale Künstler aller Rockstile. So kommt keine Langeweile auf und es bietet allen Besuchern die Möglichkeit, neue Musik zu entdecken und mit Menschen aus aller Welt in Kontakt zu kommen. Wenn wir schon von internationalen Künstlern sprechen, kommen wir doch direkt zu einem dieser internationalen Künstler, der Female fronted Rock Band THE HOT DAMN aus England. Diese bringen bunte Outfits und Batik zurück auf die Bühne, ihr heutiger Auftritt ist im Übrigen der erste der Band in Deutschland. Die Show der Truppe macht einfach Spaß und lässt dich gut fühlen, was will man mehr, die Songs bleiben im Ohr stecken und man muss sich einfach dazu bewegen. Ich habe vergessen zu Essen! Das hole ich schnell nach und danach geht es zum Merchstand um nach der Tombola zu schauen und beim Verkauf zu helfen. JIMMY CORNETT AND THE DEADMEN sind eine echte Überraschung für mich, der Stil ist glaube ich am besten als eine Mischung aus Rockabilly und Country zu beschreiben. Besonders die Dame am Schlagzeug überzeugt mit einem unglaublichen Können und Präzision, ebenso der Herr am Kontrabass. Die Vorbereitungen für den Auftritt der Finnen von MOON SHOT sehen interessant aus, gerade wird ein riesiger Mond als Dekor auf der Bühne aufgeblasen - ich darf ihn nicht haben, blöd. Auf der Bühne reißen MOON SHOT dann alles nieder. Eine Mischung aus Alternative Rock, einigen Crossover-Elementen und viel Melodie lässt die Menge richtig mitgehen. Kleiner Funfact: Der Bassist von MOON SHOT ist der Ex Bassist von CHILDREN OF BODOM, nice oder? Nicht weniger energiegeladen sind die Dänen von BLACK OAK COUNTY, die jetzt ihren Auftritt haben. Sie interagieren sehr viel mit dem Publikum, was dieses mit lautem und begeistertem Geschrei zurückgibt - das wurden echt tolle Aufnahmen. Gerade bin ich mit einer Vinyl unter dem Arm auf dem Weg, diese unterschreiben zu lassen, unser letzter Preis für die Tombola. Wollt ihr wissen, wer diese unterschrieben hat? Mister John Diva selbst, dieser hat in einer halben Stunde mit seinen ROCKETS OF LOVE seinen Auftritt auf dem Sinner Rock. Ich bedanke mich und erzähle ihm kurz das ich an der Promotion seines letzten Albums beteiligt war, super netter Kerl, aber kommen wir nun zum eigentlichen Auftritt der Band. Man fühlt sich direkt in die 80er Jahre zurück versetzt, was sicherlich auch an den Bühnenoutfits als auch Bühnenbild von JOHN DIVA AND THE ROCKETS OF LOVE liegt. Ich klettere wieder auf die Balustrade zum besseren Filmen. Ich will mir gar nicht vorstellen, auf wie vielen Aufnahmen ich dieses Wochenende gekommen bin (Ferkel! d. Red.). Der routinierte Auftritt der Band ist voller Energie und Power, die Glamrocker wissen, wie sie mit dem Publikum umgehen müssen. Musikalisch nimmt man einfach ein wenig DEF LEPPARD, MÖTLY CRÜE und den ganz eigenen Stil der Band, all das ergibt ein klasse Set. Ich fasse es nicht, dass wir schon bei den letzten beiden Bands des Festivals angekommen sind, aber gut, gehen wir es an. Den Abschluss auf der kleinen Bühne machen die Schweden von BONAFIDE, melodischer Rock bringt ordentlich Bewegung in die müden und kalten Kochen. Bevor der Headliner nun die Bühne übernimmt, werden auf der Mainstage die Gewinner unserer Tombola ausgerufen und ich darf Geschenke verteilen. Und dann ist es auch schon Zeit für unseren Headliner, die aus Wiesbaden stammenden THE NEW ROSES. Der Abschluss auf dem Sinner Rock besteht aus melodischem und gleichzeitig nostalgischen Gesang sowie aus harten Gitarrenriffs und ein mitreißendem Schlagzeug. Der tosende Applaus, der darauf folgt, ist die Kirsche auf dem Eisbecher, der das Sinner Rock ist. Nachdem die meisten Menschen den Platz schon verlassen haben, räumen wir ein wenig auf und setzen uns dann mit ein paar Getränken mit einem großen Teil des Teams noch einmal zusammen und lassen ein wenig die letzten Tage noch einmal vorbei ziehen. Es war anstrengend, es war aufregend, aber es ist auch jedes Mal wieder mein absolutes Lieblingsfestival. Bis zum nächsten Jahr.

Alle Bilder fotografiert von Kevin Richter (Instagram: @metal_health_photography)
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Billing
The New Roses - April Art - John Diva And The Rockets Of Love - Kickin Valentina - Crashdiet - Bonafide - V.E.R.Z.U.S. - Moon Shot - Lord Bishop Rocks - Black Heart Prophet - Black Oak County - Hard Buds - The Hot Damn - Rovar - Jimmy Cornett And The Deadmen - Magical Heart - Natt Allison

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