Livebericht Bullet For My Valentine (mit As I Lay Dying ) |
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Ein Livebericht von Vikingsgaard aus Cologne (Palladium) - 02.11.2006 (29381 mal gelesen) |
Vorab vielen Dank an Pablo von BMG/Sony Music für das unproblematische Akkreditieren, trotz der relativ späten Anfrage meinerseits war das eine sehr professionelle Abwicklung!! Meine erste Live-Begegnung mit BFMV hatte ich dieses Jahr auf dem Graspop-Festival in Belgien und schon damals war ich total begeistert von der Energie und Routine, die diese Jungs trotz ihres zarten Alters schon rüberbringen. Dass das Publikum bei einem Indoor-Konzert der Buben natürlich ein anderes ist, war mir schon klar, aber trotzdem war ich doch überrascht, wie jung das anwesende Auditorium ist... kann natürlich auch an meinem fortschreitendem Alter liegen... Eine halbe Stunde vor Einlass fand ich mich vor einer Schlange von 500m Länge vor dem Palladium wieder und bin diese spaßeshalber mal abgelaufen. Alles war sehr diszipliniert und hatte scheinbar eine innere Ordnung, der Grund dafür wurde mir am Eingang klar, als sich die Eltern von den Töchtern trennten. Liebe Eltern, ich finde das Klasse, dass ihr eure Kinder zu einem Metal-Konzert begleitet, und ich hoffe dass der Vorurteile dadurch nicht genüge getan wurden. Die Pänz waren alle gut drauf, was auch AS I LAY DYING als Opener zu spüren bekamen. Ein paar Bilder konnte ich noch schießen, dann mußte ich mich leider zur Toilette durchwühlen... die Details lasse ich hier aus... Trotz der relativ derben und straighten Mucke von AS I LAY DYING fanden sich doch recht viele geneigte Zuhörer(-innen) vor der Bühne ein und ließen dort nix anbrennen... Ein ohrenbetäubendes Gekreische begleitete die Pyros zum Intro von BFMV! Ich habe versucht diesem Phänomen halbwegs auf die Schliche zu kommen, keine Chance... auf die BULLETS angesprochen, bekam ich nur den einen Satz sehr lautstark mitgeteilt: "Die sind soooo geiiiiiil!!" Mädels, ich stimme euch zu, die sind live endgeil! Das gesamte Material der "The Poison"- CD wurde mit viel guter Laune und Enthusiasmus runtergespielt, wobei auch die Show nie zu kurz kam (vielen Dank an den Basser, der wohl um die Ladezeit meines Blitzes wusste und tapfer bis zum Ende meines Shootings ausharrte). Echt erstaunlich, mit welcher Power und Professionalität die Jungs mittlerweile agieren, ich hatte stellenweise tatsächlich Schwierigkeiten vernünftige Bilder zu machen, weil ich eigentlich nur noch headbangen wollte! Ja, ich mag die Jungs mittlerweile sehr gerne, rein musikalisch zumindest... ein Gespräch ist leider nicht zustande gekommen, aber das klappt schon noch. Abschließend möchte ich aber noch erwähnen, das die Security sehr nett und kompetent auf alles reagiert hat... bis auf meinen Foto-Pass-Aufkleber am Hosenbein... Jungs, sowas klebe ich mir doch nicht vorn aufs T-Shirt, das sieht doch garnicht aus...! In diesem Sinne, cheers |
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