Wrestling - Ride On Freaks | |
---|---|
Review von Mandragora vom 02.10.2018 (8490 mal gelesen) | |
Ich kann es eigentlich dieses Mal recht kurzhalten. Ich würde gerne schreiben: Die Metaller von WRESTLING liefern mit "Ride On Freaks" astreinen Power Metal, der direkt ins Ohr geht und Punkt. Aber leider ist es dann doch nicht ganz so einfach. Auf ihrem Debütalbum machen die Jungs überdeutlich, dass sie ihre Einflüsse aus den 80ern ziehen. Ihr Power Metal ist gespickt mit Thrash-, Speed- sowie Punk-Anleihen und einem Wrestling-Bezug, der mal mehr, mal weniger hervortritt. Diese Orientierung gelingt an sich sehr gut. Aber … das Alleinstellungsmerkmal der Songs, sind die Vocals von Fronter Tommi Saha, die definitiv auffallen. So schnell vergisst man die Songs daher nicht, allerdings nicht unbedingt, weil die Vocals besonders überzeugend währen. Denn leider sind diese ziemlich nasal, teilweise wenig überzeugend und nicht immer ansprechend. Hier müsste noch etwas nachgebessert werden. Die musikalische Leistung ist ganz solide, aber etwas besonders Erwähnenswertes tritt nicht hervor. Die schnelle Mischung von JUDAS PRIEST und ACCEPT gelingt dem Quintett aus Oulo in jedem Fall, an den Vocals könnte noch gefeilt werden, musikalisch ist alles in Ordnung und die Produktion kommt gut rüber. Für ein Debüt ist die Scheibe ok, es besteht aber im Ergebnis noch deutliches Verbesserungspotential. Gesamtwertung: 5.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Let's Get Born 02. Surreal Killer 03. Venom Makes Me Stronger 04. Kitsch In America 05. Drunk And Alone 06. Wrestlemania VI 07. Beyond The Limits 08. Feels Like Midnight 09. Driving All Night 10. The Solution To All Your Problems 11. See Delight | Band Website: Medium: CD Spieldauer: VÖ: 14.09.2018 |
Alle Artikel