Fer De Lance - The Hyperborean

Review von Tailgunner vom 02.06.2022 (9724 mal gelesen)
Fer De Lance - The Hyperborean Mit "The Hyperborean" übertreffen die Kanadier die hohen Erwartungen, welche sie bereits mit ihrer ersten EP "Colossus" selbst geschürt haben, ziemlich mühelos. Soviel an Fazit darf an dieser Stelle gleich vorweg genommen werden. Zudem treffen sie mit ihrem Debut durchaus auch den richtigen Nerv, denn in einschlägigen Kreisen steht diese Spielart des epischen, zuweilen gerne auch etwas doomigen Metals hoch im Kurs. Entsprechende Zielgruppe dürfte somit auf dieses kanadische Kleinod längst aufmerksam geworden sein und dürfte hier nichts erfahren, was sie ohnehin nicht bereits wüsste.

Allen anderen sei in Kürze der Sound der Band umschrieben, der wie ein Hybrid aus epischen BATHORY und DOOMSWORD daherkommt, ohne zu einer reinen Kopierwerkstatt zu verkommen. Die Songs sind überlang und eigenständig, mit der rechten Prise an Abwechslung im Sound, angereichert mit einer organisch anmutenden Wärme die dennoch zuweilen subpolare Atmosphäre versprüht. Klingt eigenwillig? Ist es. Im allerbesten Sinn. Auf diesem Level dürfen uns FER DE LANCE weiterhin gerne mit neuem Material versorgen.

Gesamtwertung: 8.5 Punkte
blood blood blood blood blood blood blood blood dry dry
Trackliste Album-Info
01. Aurora Borealis
02. The Mariner
03. Ad Bestias
04. Sirens
05. Northern Skies
06. Arctic Winds
07. The Hyperborean
Band Website:
Medium: CD, LP, Digital
Spieldauer: 52:42 Minuten
VÖ: 22.04.2022

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten