Cauldron - In Ruin | |
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Review von Judvine vom 03.02.2016 (8148 mal gelesen) | |
Drei Menschen, drei Instrumente und ab dafür. Seit RUSH dürfte das Konzept Powertrio eigentlich kanadische Tradition sein. CAULDRON schaffen es jedenfalls mit drei Mann den Hörer in längst vergangene Zeiten zu entführen. Ich rede von astreinem Speed Metal, Baby! Drei Alben und zwei EPs wurden seit 2007 veröffentlicht, bevor nun endlich “In Ruin” auf die Plattenteller gelegt werden kann. Der Opener ‘No Return / In Ruin’ geht direkt mit dynamischem Getrommel und Hammerriffing los. Sobald es in die Strophe geht wird aber klar: Es geht nicht nur um Geschwindigkeit und darum, die Fingerfertigkeit an der Gitarre zur Schau zu stellen, sondern vornehmlich darum, etwas Wohlklingendes zu erschaffen. Alle Beteiligten können sich zurücknehmen - geil! Dazu kommt, dass dieser Don Dokken-esque Gesang in bester 80er Tradition steht. Ein Highlight auf der Scheibe ist für mich ganz klar ‘Burning At Both Ends’. Der epische Refrain und das klassisch aggressive Riffing ziehen dir die weißen Nike-Turnschuhe aus, ob du willst oder nicht. CAULDRON bieten alles, was ich an Speed Metal mag. Catchyness, Aggroriffing, Dynamik, Melodie … und vor allem: Die Songs sind zu Ende, bevor sie langweilig werden können. Die Produktion ist eindeutig auf 80er gemacht - wie der Rest eigentlich auch. Der Gesang ist vielleicht etwas laut abgemischt, aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Fazit: Menschen, höret mehr CAULDRON! Gesamtwertung: 9.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. No Return / In Ruin 02. Empress 03. Burning At Both Ends 04. Hold Your Fire 05. Come Not Here 06. Santa Mira 07. Corridors Of Dust 08. Delusive Serenade 09. Outrance | Band Website: cauldronmetal.com Medium: CD Spieldauer: 42:28 Minuten VÖ: 29.01.2016 |
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