Ditchwater - Never Say Never | |
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| Review von Stormrider vom 27.01.2020 (6637 mal gelesen) | |
DITCHWATER sind bereits seit 1993 szeneaktiv und haben in der Zeit auch schon sechs Longplayer veröffentlicht. Keiner davon ist mir jedoch bis dato durch die Ohren getuckert. Eigentlich schade, denn das Chicagoer Quartett spielt auf Album Nummer sieben, "Never Say Never", eine grundehrliche und fett rockende Variante im Dreieck Metal, Hardrock und Rock 'n' Roll und schielt mit einem Auge auch gern ein wenig in die Moderne. Ich zumindest musste beim Hören immer mal wieder an FIVE FINGER DEATH PUNCH denken. Sowohl was die Phrasierung der Vocals angeht, als auch den Druck und den Groove, mit dem DITCHWATER zu Werke gehen, dürften die Tracks den Fans der genannten Megaseller gefallen. Und wenn man die dicke Hose mag, dann ist das ja nun nicht die schlechteste Referenz. Passend dazu ist der Sound, für den Mark Anderson verantwortlich zeichnet, schön breitwandig und fett. Und um das Paket abzuruden, unterstreicht das Comic-Cover von Jason Johnson (Marvel/DC) genau diese Attitüde entsprechend.Die 35 Minuten laufen ohne Qualitätsverlust durch, wobei nur neun Songs davon Eigenkompositionen sind. Sucht man nun unbedingt ein Haar in der Suppe, kann man den Amis am ehesten noch vorwerfen, dass kein Megahook dabei ist. Umgedreht betrachtet kann man bei "Never Say Never" einfach auch von einem kurzweiligen Album sprechen, dem als Abschlusstrack eine amtliche Coverversion von 'Iron Fist' spendiert wurde und das in sich einfach komplett stimmig ist. "Never Say Never" kann man sich bestimmt auch in ein paar Jahren noch sehr gut anhören. Gesamtwertung: 7.5 Punkte  
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| Trackliste | Album-Info |
| 01. Enemy Of The People 02. My Last Breath 03. Against My Better Emotional Reasons 04. The End 05. This Pain 06. The Way Your Are 07. It's All About You 08. How Many Times 09. Hands Held Out 10. Iron Fist (MOTÖRHEAD-Cover) | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 35:48 Minuten VÖ: 00.00.0000 |
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