Divinefire - Farewell | |
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Review von Lestat vom 08.07.2008 (6895 mal gelesen) | |
Es ist nicht ganz eindeutig, aber wenn man einige Sätze in der Bandinfo sowie die Tatsache, dass die Bandhomepage seit "Into A New Dimension" nicht mehr aktualisiert wurde, richtig deutet, so ist anzunehmen, dass der Titel "Farewell" bei der aktuellen Veröffentlichung nicht nur das Album bezeichnet, sondern die Schweden tatsächlich die Segel streichen. Gründe sind keine genannt. An sich schade - auch mit diesem letzten Release hauen DIVINEFIRE ein Höchstmaß an Qualität raus. Kraftvoll wie schon zuletzt, drückt die Doublebass aus den Boxen, bricht ein Riffgewitter los, stemmt sich einem die Stimme von Christian Liljegren entgegen. Im Vergleich zum Vorgänger nimmt das Schlagzeug etwas weniger Platz ein, dennoch ist der Sound druckoll. Und trotzdem schaffen sie es, irgendwo da noch ein Keyboard reinzuquetschen. Das mag sich am Anfang vielleicht etwas überladen anhören, aber vor Allem bei diesem letzten Werk ist es durchaus gelungen. Auch auf dieser Scheibe sind wieder einige Gastmusiker mit dabei, namentlich Christians jüngerer Brurder Hubertus Liljegren (ex. CRIMSON MOONLIGHT) für ein paar Growls, Mats Levén (ex. THERION, AT VANCE, YNGWIE MALMESTEEN'S RISING FORCE) für die backing Vocals und Carl Johan Grimmark (NARNIA, ROB ROCK, BEAUTIFUL SIN) als Toningenieur und Lead-Gitarrist. Mit "Farewell" wurde ein Abschluss herausgebracht, der eines solchen würdig ist - und eigentlich Lust auf mehr macht. Wer irgendwie mit White Power Metal sympathisiert, sollte in die Scheibe mal reinhören. Bleeding Songs: 'Unity', 'Grow And Follow' Gesamtwertung: 7.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
1. Calling The World 2. Unity 3. You Will Never Walk Away 4. Pass The Flame 5. Grow And Follow 6. My Roots Are Strong In You 7. King Of Kings 8. Heal Me 9. Farewell | Band Website: www.divinefire.net Medium: CD Spieldauer: 43:49 Minuten VÖ: 20.06.2008 |
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