Pedigree - Growing Apart | |
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Review von Lestat vom 13.10.2007 (5620 mal gelesen) | |
Nach ein wenig Überlegen sind mir schließlich zwei Wörter eingefallen, mit denen man die Musik von PEDIGREE beschreiben kann: "Postapokalyptisch" und "wie ein Drogenrausch", wohlgemerkt von irgendeiner beruhigenden Droge. Nicht weil die Lieder irgendwie so abgespaced sind, oder sich anhören, als ob sie in einem Rausch entstanden wären. Es ist viel mehr das Songwriting an sich. Der Gesang besteht entweder aus Schreien und ist weit zurückgenommen, so dass er sich anhört, als käme er aus dem Jenseits. Oder er ist an sich schon eher gedämpft, ruhig, teilweise fast zu einem Flüstern werdend. Postapokalyptisch, weil dazu die Instrumente kommen: bis auf zwei Ausnahmen sind sie ruhig, langsam, behäbig, malen ein düsteres, verwirrendes Bild. Immer wieder hört es sich irgendwie dissonant an und passt aber dennoch bzw. gerade deswegen. Alles in Allem eine ganz nette CD, die für die Schwermütigen unter uns durchaus interessant ist. Easy Listening ist aber definitv was anderes, die Scheibe kann mitunter relativ anstrengend sein. Gesamtwertung: 7.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Snake House 02. Heart In Your Hand 03. Skincrawler 04. Sun Damnation 05. Horses on Horizon 06. Deathmask 07. Formula For Freedom 08. Moments 09. Aluminium Sky 10. Empire Burns Black 11. Tower and Well 12. Final Heartbeat | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 58:57 Minuten VÖ: 01.07.2005 |
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