Beastiality - Worshippers Of Unearthly Perversions | |
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Review von grid vom 30.01.2018 (4706 mal gelesen) | |
Es darf gelacht werden! Was die vier Schweden an Klischees beim ersten Augenschein auffahren, lässt keinen Zweifel dran, dass bei ihnen auch Kollege Humor mitspielt. Nehmen wir das Cover: ein Heer von hässlichen Dämonen drängt aus der feurigen Hölle; die post-, prä- oder dauerpubertierende Klientel darf sich an Titten, einer Ejakulation und mindestens zwei genitalen Vereinigungen erfreuen und der Spaß geht bei den Pseudonymen der vier Protagonisten weiter: E.von (blitzkrieg bass), Heinrich (holocaust guitars), E.Jaculator (genocide guitar) und Axxxelerator (extermination drums) stellen das Personal, während das Promoblättchen über den Sänger schweigt. "Worshippers Of Unearthly Perversions" ist der erste Langspieler der seit 2011 aktiven Schweden und wartet mit mit fünf neuen Songs auf. 'Apocalyptic Storm', 'Stanken Av Uråldrig Död' und 'Shadowside Path' wurden schon 2014 veröffentlicht, für das vorliegende Album aber neu aufgenommen. Und schiebt man dieses in den Schacht der Anlage, ist Schluss mit lustig. Die fröhlichen Gesellen treten mit recht gradlinigem, oldschooligem Thrash/Death und Black Metal an, der grimmig und dreckig aus den Boxen kommt. Kratziger Gesang, Griffbrettakrobatik, Eruptionen und ein paar verspielte instrumentale Parts sowie als Besonderheit das Instrumental 'Hill Of Crucifixion' können aber nicht davon ablenken, dass sich die Lieder ziemlich ähneln und weder über nennenswerte Höhe- noch Tiefpunkte verfügen. Das Album läuft durch, ohne was zurückzulassen. Fazit: Von "Worshippers Of Unearthly Perversions" bleibt mehr das lustige Cover im Kopf als die Musik. Gesamtwertung: 5.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. The Mist Of Mayhem 02. Witchblood 03. Sadistic Fornication 04. Riders Of Imminent Death 05. Apocalyptic Storm 06. Hill Of Crucifixion 07. Stanken Av Uråldrig Död 08. Shadowside Path | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 34:51 Minuten VÖ: 15.12.2017 |
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