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Review von Rockmaster vom 17.08.2019 (3812 mal gelesen) | |
![]() Der ungewöhnliche Mix macht die Band zumindest mal zu einer interessanten Erscheinung unter den jüngeren Kandidaten, und mit 'Waste Away' hat die Band auch einen starken Opener am Start. Genauso oft, wie es interessant wird, können die Jungs einen aber auch ratlos zurücklassen. Die einzelnen Titel wirken abwechslungsreich mit guten Ideen, aber häufig nicht zu Ende komponiert. Kommt mal ein anständiger Groove, oder kracht und raucht es gescheit, kommt genauso schnell ein Stil-Cut daher oder ein aufgesetzt wirkender Effekt oder eine unpassende Gesangsmelodie. Überhaupt folgt die Band dem modernen Trend, Sänger Alexander, der eigentlich ein umfangreiches stimmliches Repertoire hat, aber beim melodiösen Gesang nicht übermäßiges Stimmvolumen, reichlich Echos und mehrere Gesangsspuren zu verpassen. Nach meinem Empfinden ein vollkommen wirkungsloses und überflüssiges Unterfangen, das von einzelnen hohen Scream- oder Kreisch-Passagen noch getoppt wird. Einmal gescheit eingesungen wäre hier vollkommen genug gewesen. Immerhin gibt es im Wechsel auch immer wieder richtig gute Momente. Wen die Band damit am ehesten ansprechen wird - den altgedienten Metalhead mit Durst nach jungem Blut oder den Jungspund, der keinen Bock hat auf Musik aus der angestaubten Vampirgruft - kann ich nicht wirklich einschätzen, das wird die Zeit zeigen. Auf jeden Fall haben die Jungs das Potenzial, im modernen Metal ihren eigenen Fußabdruck zu hinterlassen. Gesamtwertung: 6.0 Punkte ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Trackliste | Album-Info |
01. Waste Away (5:38) 02. Lovesick (5:16) 03. Ultraviolence (4:52) 04. A Dance With Diana (5:23) 05. Failure (S.O.S) (5:39) 06. Hysteria (5:54) 07. Glory (4:36) 08. Home (14:42) | Band Website: www.theofferingmusic.com Medium: CD Spieldauer: 52:00 Minuten VÖ: 02.08.2019 |
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