Moon Shot - The Power | |
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Review von Wulfgar vom 06.06.2024 (13169 mal gelesen) | |
Eigentlich würde man ja gerne sofort darauf anspringen, dass bei MOON SHOT unter anderem Henrik Seppälä aka Henkka T. Blacksmith (ex CHILDREN OF BODOM) mitmischt. Aber davon merkt man offen gestanden herzlich wenig. Die Tätigkeitsfelder dieser Bands überschneiden sich tatsächlich nur äußerst peripher. Stattdessen kommen MOON SHOT mit sehr modernem und ganz und gar massentauglichem Rock ’n’ Roll daher. Verpackt wird selbiger auf dem zweiten Album "The Power". Auf der Haben-Seite ist jedenfalls die coole Gitarrenarbeit und der qualitativ hochwertige Sänger zu verzeichnen. Letzterer erinnert mich in einigen Passagen an den leider viel zu früh verstorbenen GOTTHARD-Sänger Steve Lee. Es gibt auch ein paar Songs, die mit abwechslungsreichen Parts daherkommen, wie zum Beispiel 'Shadow Boxer'. Diese Nummer wäre dann auch direkt mein Tipp, um mal reinzuhören. Abseits davon fehlt mir aber irgendwie das gewisse Etwas. Sobald ich die Musik stoppe, bleibt aber auch so rein gar nichts davon noch längerfristig in meinem Gedächtnis hängen. Das ist nie ein gutes Zeichen. Nun, man sollte wohl noch erwähnen, dass die Scheibe mit 11 Songs und einer guten Dreiviertelstunde Spieldauer bestimmt keine Mogelpackung darstellt. Tja, trotz bekannter Besetzung und qualitativ hochwertiger Arbeit an Instrumenten und Gesang, kommt also beileibe kein Top-Album dabei heraus. Für mich ist 'The Power' mit hoher Wahrscheinlichkeit nur eine jener Langrillen unter hunderten, die ich für das Review gehört habe und dann nie wieder daran denke. Cheers, euer Wulfgar Gesamtwertung: 6.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Life Is A Killer 02. Blackened Spiral 03. The Power 04. Arms Around Me 05. Shadow Boxer 06. Yes! 07. Ride Faster 08. Stars Are Holes 09. Supercharged Love 10. Deep Hood 11. 1800 Nights | Band Website: Medium: CD + digital Spieldauer: 45:48 Minuten VÖ: 26.04.2024 |
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