Casket Garden - Open The Casket, Enter The Garden

Review von CaptainCook vom 29.10.2006 (9101 mal gelesen)
Casket Garden - Open The Casket, Enter The Garden Und der Preis für die Newcomer-Band mit dem krankesten Sänger im Death Metal Bereich geht dieses Jahr an... CASKET GARDEN. István Cseh kreischt und röchelt wie, man kann es nicht anders sagen, ein abgestochenes Schwein kurz vor dem finalen Exitus. Auf so was muss man stehen – und ich tu's leider nicht. Schade eigentlich, denn ansonsten haben die fünf Ungarn ein erfrischend direktes Knüppel-Album abgeliefert, das von seinen knackigen Riffs lebt und nur ganz selten auf melodische Elemente zurückgreift (was dann aber oft ein bisschen unbeholfen klingt – bleibt bei euren Rhythmen, Jungs!)

CASKET GARDEN scheinen den Sprung von der Underground-Band zum beachteten Szene-Act in kürzester Zeit geschafft zu haben. Nachdem das Vorgängeralbum „This Corroded Soul of Mine“ bereits für einiges Aufsehen gesorgt hatte, sprang „Open the Casket – Enter the Garden“ promt auf Platz 1 der ungarischen „Hammer“-Charts. Das muss zwar noch nichts heißen (auch den Ost-Ösis sei ein bisschen Lokalpatriotismus gestattet), ist aber durchaus gerechtfertigt. Auch an der Produktion lässt sich nicht viel aussetzten – es muss eben doch nicht immer ein großes Studio in Westeuropa oder Skandinavien sein.

Gesamtwertung: 6.5 Punkte
blood blood blood blood blood blood dry dry dry dry
Trackliste Album-Info
Band Website: www.casketgarden.com
Medium: CD
Spieldauer:
VÖ: 31.12.2005

Besucher-Interaktion

Name:
Kommentar:
(optional)
Meine Bewertung:
(optional)
(Hinweis: IP-Adresse wird intern mitgespeichert; Spam und Verlinkungen sind nicht gestattet)

Artikel über soziale Netzwerke verbreiten