King Zog - Second Dawn | |
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Review von Damage Case vom 29.07.2024 (14263 mal gelesen) | |
KING ZOG sind hierzulande noch komplett unbekannt. Die australischen Doomster lärmen seit 2014 unter diesem Namen und bringen gerade ihr zweites Album heraus. Wichtigste Veränderung 2024: Diverse Personalwechsel. Unter anderem stieg 2022 Lesdgitarrist Vince Radice aus. Zur Musik: Daniel Duracks heller Gesang ist nicht weit weg von Ozzy Osbourne und Dan Fondelius, was nicht zuletzt musikalische Ähnlichkeit zu BLACK SABBATH und COUNT RAVEN heraufbeschwört. KING ZOG spielen Doom Metal, aber nicht die zähfließende Version und auch nicht die epische oder sakrale. Bei den Australiern regiert das langsame, stonerlastige Riff, um welches sich Song und Sound wie ein dichter Wollhandschuh um eine Hand schmiegen. Musikalische Entwicklung gibt es keine, denn auch wenn es ebenfalls auch am Schlagzeug Personalwechsel gab, sind KING ZOG vorrangig Daniel Durack, der für sämtliche Songwritingcredits verantwortlich zeigt. Das Coverartwork sieht ehrlich gestanden ziemlich doof aus. Was soll dieses Endzeitbild darstellen? Das Debüt genoss eine deutlich bessere und passendere visuelle Präsentation! Fazit: Die Jungs von Down Under erfinden nichts neu und besitzen auch keinen wirklichen individuellen Wiedererkennungswert. Für Doom-Freaks, die auf Doom Metal mit Stoner-Schlagseite stehen, könnte die Band durchaus spannend sein. Wem "Second Dawn" zusagt, der sollte auch das qualitativ auf gleicher Frequenz funkende selbstbetitelte Debüt anchecken, falls noch nicht bekannt. Anspieltipps: Der abschließende Titeltrack ist mit über 11 Minuten Spielzeit eine wahre Doom-Walze. Wer mit diesem Song warm werden kann, wird auch an den anderen Songs von "Second Dawn" Gefallen finden. Gesamtwertung: 6.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Scelestic Dusk 02. Rat King 03. Hollow Man Blues 04. Creep On 05. Madagascar Tree 06. Brute Beast 07. Aruna, Sunmonger 08. Second Dawn | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 43:20 Minuten VÖ: 31.07.2024 |
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