Hideous Death - Remnants Of Archaic Evil | |
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Review von Metal Guru vom 25.10.2021 (4825 mal gelesen) | |
HIDEOUS DEATH sind zwei Norweger, die sich - wenn sie zusammen Krach machen - "The Archfiend" (Gitarre) und "The Horrifier" (Schlagzeug) nennen. 2021 waren die beiden der kollektiven Meinung, "Old School Death Metal" wiederbeleben und Krach im Stile ihrer 90er-Jahre-Helden fabrizieren zu müssen. Der Beipackzettel beschreibt das vorliegende Ergebnis "Remnants Of Archaic Evil" wie folgt (Zitat) "... and while firmly in the rabid deathrash tradition, subtle sensations of epicness and especially a sense of melody, without sacrificing the requisite aggression, crop up and prove that HIDEOUS DEATH are well on their way to further slaying." Na, wenn das so ist ... "Remnants Of Archaic Evil" ist nicht nur HIDEOUS DEATHs fieses Debüt, sondern auch ausschließlich als archaische Kassette erhältlich. Yes, that's right, yes, you heard right - a f...ing tape! Ob DAS "voll im Trend" oder komplett daneben liegt - well, I don't know! Ich selbst hab' zwar noch'n altes AKAI GX95 MKII Tapedeck, könnte HIDEOUS DEATHs Schnürsenkel also anstandslos abspielen, aber warum sollte ich DAS tun, wenn ich "Remnants Of Archaic Evil" - jetzt im Augenblick des Schreibens - als digitalen Demo-Download hören kann? Egal, das tödliche Tape besteht aus gerade mal vier Songs in gerade mal 15 Minuten und 12 Sekunden - wahrlich NICHT viel Material! Aber lieber vier gut gemachte/mitreißende/überzeugende Lieder inner Viertelstunde als 'ne stressige Stunde prollig produzierten/mies gespielten/langweiligen Lärms, oder? Nein, Drums blasten/knüppeln/prügeln, Gitarren braten/schrubben/thrashen und Stimmbänder grunzen/krächzen/schreien obendrunter/untendrüber - genau sooo muss das! Als Beispiele für die Band/Vergleiche für's Volk nennt der Beipackzettel Kapellen wie DEATH, ganz frühe MORBID ANGEL, POSSESSED und SLAYER - ja, DAS kommt hin. Und der (höchstwahrscheinlich auch bassende und vokalisierende) Gitarrist beschreibt "Remnants Of Archaic Evil" als (Zitat) "... songs that can stick in your head and that are straight-to-the point both musically, lyrically, and visually" - ja, auch DAS kommt hin. So, da demnächst Weihnachten vor der Tür steht/mein Wunschzettel derzeit noch Leere gähnt, wünsch' ich mir von HIDEOUS DEATH 'ne fiese Full Length und diese dann bitte - wenn möglich - NICHT als archaischen Schnürsenkel! Gesamtwertung: 7.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Desolate Plains Of Hell (4:30) 02. Master Of Damnation Fires (4:21) 03. Thundering Doom (2:19) 04. Remnants Of Archaic Evil (4:02) | Band Website: Medium: EP Spieldauer: 15:12 Minuten VÖ: 01.10.2021 |
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