Degradead - Til Death Do Us Apart | |
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Review von CaptainCook vom 08.02.2008 (11121 mal gelesen) | |
Was sind wir Rezensenten in den vergangenen zwei Jahren mit Debütalben aus dem Melodic Death Bereich zugeschüttet worden! Nicht nur der Großraum Göteborg, nein, ganz Skandinavien schien sich dem Mix aus feinen Melodien und harten Shouts verschrieben zu haben. Doch Masse ist nicht gleich Klasse, und so ist es vielleicht geradezu folgerichtig, dass nun, da der Strom von Neuerscheinungen ein bisschen abzuebben scheint, wieder die eine oder andere echte Perle das Ohr erfreut. DEGRADEAD sind zweifellos eine solche Perle. Mit ihrer Demo „Death Row“ und zahlreichen schweißtreibenden Live-Shows haben sie sich nicht nur eine treue Fanschar erspielt, sondern auch die Aufmerksamkeit von IN FLAMES' Jesper Strömblad erregt. Der erklärte sich promt bereit, das Labeldebüt der Newcomer zu produzieren, und so atmet „Til Death Do Us Apart“ mit jeder Pore den Spirit der Genre-Überflieger. Von dem Vorwurf, ein Abziehbild der großen Brüder zu sein, werden DEGRADEAD so schnell nicht loskommen. Erinnert das Riffing noch eher an die älteren IN FLAMES, zeigt das Quintett durch die geschickte Einbindung eingängiger, doch nie kitschiger Melodien, dass es auch die moderneren Spielarten des Metal beherrscht. Alle Fans des Göteborg-Sounds können hier bedenkenlos zuschlagen. Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
1. Genetic Waste 2. Take Control 3. Pass Away 4. Burned 5. Relations To The Humanity 6. The Bloodchain 7. The Fallen 8. Day Of The Dead 9. Resemblance Of The Past 10. Reborn 11. Til Death Do Us Apart | Band Website: www.degradead.com/ Medium: CD Spieldauer: 41:10 Minuten VÖ: 25.01.2008 |
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