Job For A Cowboy - Genesis | |
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Review von CaptainCook vom 10.06.2007 (10929 mal gelesen) | |
Hierzulande noch beinahe unbekannt, gelten JOB FOR A COWBOY in den USA schon seit längerem als die Internet-Sensation der harten Musik. Bei wohl keiner anderen Band ist die Erfolgsgeschichte so eng mit der Online Community MySpace verbunden wie bei den Jungs aus Arizona. Unglaubliche Dreieinhalb Millionen Besucher zählt der Counter bislang, und so war es nur eine Frage der Zeit, bis ein größeres Label das Quintett unter seine Fittiche nehmen würde. Die erste Überraschung beim Einlegen der Scheibe: nicht der oft in Verbindung mit dem Demo-Vorgängeralbum genannte Deathcore bzw. Mathcore schallt aus den Lautsprechern, sondern rasend schnelles Todesblei der allerfeinsten Sorte. Was für ein Härtegrad! Man muss schon eine gewisse Ader für solch kompromissloses Geknüppel haben, um die gute halbe Stunde von "Genesis" am Stück genießen zu können. Doch wer das Wagnis eingeht, wird sogleich belohnt: mit ausgeklügelten Riffs, brachialem Shouting und nicht zuletzt der besten Schlagzeugleistung, die ich dieses Jahr im Death Metal Sektor, ach was sag ich, überhaupt gehört habe. Stärkstes Lied des Albums ist für mich – Überraschung – der einzige langsame Track, das fast schon doomige 'The Divine Falsehood'. Ja, auch das gibt es auf "Genesis", genau wie zwei atmosphärische Zwischenspiele, die dem Hörer ein bisschen Zeit zum Durchschnaufen geben. Fazit: für Freunde des technischen, melodiefreien Death Metal ein Muss. Alle anderen sollten zumindest mal reinschnuppern. Auf myspace.com/jobforacowboy gibt’s einige Appetithäppchen. Gesamtwertung: 8.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
1. Bearing the serpent's lamb 2. Reduced to mere filth 3. Altered from catechization 4. Upheaval 5. Embedded 6. Strings of hypocrisy 7. Martyrdom unsealed 8. Blasphemy 9. The divine falsehood 10. Coalescing prophecy | Band Website: www.myspace.com/jobforacowboy Medium: CD Spieldauer: 30:41 Minuten VÖ: 18.05.2007 |
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