Ignis Absconditus - Golden Horses Of A Dying Future | |
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Review von Zephir vom 09.03.2024 (8126 mal gelesen) | |
IGNIS ABSCONDITUS werden annonciert als Vertreter des Post Dark Metal. Und obgleich ihr Bandname ein wenig nach tödlichem oder nach schwarzem Metall klingt, ist die Musik ganz eindeutig geprägt vom urigen Goth und Dark Wave der 1980er Jahre. Dabei haben sich die Italiener erst vor wenigen Jahren formiert: 2018 gründeten Vocalist Noctuaria und Drummer Henry Der Wanderer ein Projekt, das in Richtung Extreme Metal und Ambient gehen sollte; den Pfad des Gothic und Dark Rock schlugen sie erst 2022 mit dem Full-Length-Release "Portrait Of Beyond" ein. Aus dem Projekt wurde mit Hinzustoßen von Gitarrist Jack-G und Bassist Dani B-life eine Band. "Golden Horses Of A Dying Future" liefert eine minimalistische Produktion, die Fans des düsteren 80er-Post-Punk gefallen wird, gepaart mit einem melancholischen bis depressiven Unterton. Es dominieren ehrliche, puristische Gitarrenriffs und die hypnotisch-desperate Stimme des Frontmanns. Den Drummer Henry Der Wanderer hören wir auch am Keyboard, so beispielsweise in 'Lucid Madness' mit einem dämonischen 70er/80er-Einschlag. In einigen Tracks spielt er gar zusätzlich die 12-saitige Gitarre (in 'Mr. Smith', 'Seagull's Laughter' und 'Weight Of Knowledge'). Metallisch ist "Golden Horses Of A Dying Future" nicht, aber dafür so retro-dark-waveig, dass Freunde von Urgesteinen wie BAUHAUS oder CHRISTIAN DEATH daran Gefallen finden sollten. Anspieltipp: 'Lucid Madness' und 'Carousel Of The Departed’. Gesamtwertung: 7.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Shadows 02. Mr. Smith 03. Wolfheart 04. Lucid Madness 05. Mental Roulette 06. Carousel Of The Departed 07. Seagull's Laughter 08. Weight Of Knowledge 09. Whispering 10. Chasm Of Deceit | Band Website: facebook.com/ignisabsconditus Medium: CD + digital Spieldauer: 46:00 Minuten VÖ: 02.02.2024 |
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