Rivers Of Nihil - Criminals | |
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Review von Paddel vom 06.06.2024 (12138 mal gelesen) | |
Die Technical Death Metal-Band aus Pennsylvania ist schwer zu begreifen. Das Album "Where Owls Know My Name" musste ich mir zum Beispiel ein bisschen erarbeiten. Songs mit Überlänge UND Saxophon-Outros? Gewöhnungsbedürftig, aber ich habe gerade diese Platte lieben gelernt. Das Songmaterial auf der neuen "Criminals"-EP ist dagegen echt leicht genießbar - für RIVERS OF NIHIL-Verhältnisse versteht sich. Die Band hat sich zuvor auf einer sehr wichtigen Position verändert: Sänger und Gründungsmitglied Jake Dieffenbach musste die Band verlassen. Sein Posten wurde intern mit dem Bassisten Adam Biggs nachbesetzt. Der Titeltrack 'Criminals' und 'Hellbirds' gehen für meine Begriffe als leicht zugängliche Modern Death Metal-Banger durch. Die progressiven Elemente finden eher im Hintergrund statt. Das abschließende 'The Sub-Orbital' ist dann schon eher eine komplexe Technical Death Metal-Nummer, welche sich auch auf "The Work" (das jüngste Album der Band) echt gut gemacht hätte. Die Bandmitglieder setzen ihre technischen Fähigkeiten aber immer songdienlich ein und stellen diese nicht nur zur Schau.
Gesamtwertung: 7.0 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Criminals 02. Hellbirds 03. The Sub-Orbital Blues | Band Website: www.facebook.com/riversofnihil Medium: EP Spieldauer: 13.18 Minuten VÖ: 29.04.2024 |
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