Everdawn - Venera | |
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Review von Paddel vom 19.02.2024 (8676 mal gelesen) | |
Nach der Huldigung an Kleopatra VII. auf dem Vorgängeralbum "Cleopatra" folgt nun mit "Venera" das nächste Semi-Konzeptalbum der symphonischen Metal-Band aus New Jersey. Warum habe ich den Begriff "Semi-Konzeptalbum" gewählt? Die römische Göttin der Liebe (Venus bzw. Venera im Albanischen) findet im Albumtitel zwar Erwähnung, aber in den Songs spielt die mythologische Figur keine (große) Rolle. Das "Female Fronted Symphonic Metal"-Genre wird seit Jahren von NIGHTWISH und EPICA dominiert. In jüngerer Vergangenheit traten mit BEYOND THE BLACK und AMARANTHE Bands mit einer moderneren Ausrichtung in Erscheinung. EVERDAWN haben ein Problem: Sie klingen über weite Strecken nicht so modern wie die letzt genannten Bands und sie können dem Vergleich mit NIGHTWISH und EPICA nicht standhalten, weil ihr Songmaterial einfach zu bieder ist. EVERDAWN haben jedoch einen Trumpf im Ärmel: Sängerin Alina Gavrilenko! Ihre Lead Vocals sind eine Waffe. Sie setzt ihren Opern-Sopran songdienlich ein. Wie bewerte ich nun das Album? "Venera" bietet auf der einen Seite (bestenfalls) durchschnittliche Symphonic Metal-Kost und auf der anderen Seite eine überragende Performerin (Alina Gavrilenko). Ich ringe mich zu einer leicht überdurchschnittlichen durch.
Gesamtwertung: 6.5 Punkte | |
Trackliste | Album-Info |
01. Cassiopeia 02. Century Black 03. Silver Lining 04. Karmic Partner 05. Northern Star 06. Justify the Means 07. The Promise 08. Crimson Dusk and Silver Dawn 09. Venera 10. Orion's Belt 11. Images Everlasting 12. Samsara 13. Truer Words Ever Spoken 14. Beneath the Well | Band Website: Medium: CD Spieldauer: 62:00 Minuten VÖ: 08.12.2023 |
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