Keen of the Crow - Hyborea

Review von Evil Wörschdly vom 08.03.2007 (6864 mal gelesen)
Keen of the Crow - Hyborea Schlagzeuger Rhett Davis und Bassist Justin Christian dürften eingefleischten Doom-Fetischisten vielleicht von der Band MORGION bekannt sein, und auch bei KEEN OF THE CROW frönen die Herren ihrer Vorliebe für wuchtige Klänge. Hier wird allerdings kein schleppender Melancholie-Doom geboten, sondern die Band geht energiegeladen, dynamisch und abwechslungsreich zu Werke. Beim aggressiven Gesangsstil sind Death Metal Einflüsse deutlich herauszuhören, obwohl auch mal leisere Töne angestimmt werden. Ebenso wie beim Gesang wird auch in instrumentaler Hinsicht ein Wechselspiel zwischen massiven, lauten Passagen und melodischen bis nachdenklich-ruhigen Parts getrieben, was ein vielseitiges Hörerlebnis garantiert. "Hyborea" ist ein vielschichtiges Album, das sich nicht so recht in die Doom-Schublade packen lassen will, aber dank seiner Massivität wohl doch noch am ehesten in diese Kategorie passt. Insgesamt ein mehr als ordentliches Album, bei dem ich allerdings noch so ein bisschen die richtig herausragenden Songs vermisse.

Gesamtwertung: 7.5 Punkte
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Trackliste Album-Info
01. Prologue
02. Where Dead Kings Lie
03. Hyborea
04. Left For The Wolves
05. The Eye Of The Serpent
06. To Reach Emptiness
07. Burning Away…
08. Valeria
09. Seeking Fury, Becoming Wrath
10. Stygian Black Lotus
11. Epilogue
Band Website: www.keenofthecrow.net
Medium: CD
Spieldauer:
VÖ: 16.03.2007

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